Der Nachmittag war schon etwas fortgeschritten als ich rauskam. Aaretal abwärts sammelten sich ein paar schwarze Wolken. Auf dem Regenradar der App zeigten sich aber keine Niederschläge. Dennoch hielt ich es für besser, vorerst in den Quartieren ein paar Splitter und Bouncies zu markieren. Nach einigem hin und her entschloss ich mich dann die Runde nach Süden, in Richtung Birrfeld, zu beginnen. Natürlich befanden sich auch dort wieder ein paar Bouncies die ich von ihren QR-Codes vertreiben wollte. Dann setzte ich die Runde doch in Richtung unteres Aaretal fort.
Unter anderem kam ich dann am Soldatendenkmal am Rande des Villigerfeldes vorbei. Wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann, war der Himmel immer noch voller dunkler Wolken. Ich versuchte die Runde in Richtung Mönthal etwas auszudehnen, gelangte dort wirklich an die Sonne und fuhr anschliessend wieder ins Aaretal hinunter.
Bei Villnachern wird die Aare zum einen Teil in einem Kanal zum dortigen Flusskraftwerk gefĂĽhrt. Der andere Teil wird zwar auch etwas gestaut, fliesst aber eigentlich frei das Flussbett hinunter.
Bei obigem Foto stehe ich auf einer Strasse über eben dieses Wehr. Jetzt wo die Aare wieder ungefähr ihre normale Wasserführung erreicht hat, kann man entlang der Mauer ziemlich genau den Stand des Hochwassers ablesen. Und das war nicht der Höchststand, sondern einfach diese Hochwasserphase, die über mehrere Tage gedauert hat. Zur Erinnerung: Während der Zeit des Hochwassers führte die Aare bei der Messstelle in Brugg, nur wenige Kilometer unterhalb dieser Stelle, während Wochen über 800m3/Sekunde Wasser, heute Nachmittag waren es noch gut 200m3/Sekunde.
Anschliessend geht mein Weg durch die Auenwälder wieder nach Hause.
Weblog am 27.08.
319 HM | ||
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18 Grad |