Schwarz war der Himmel als wir uns heute Morgen auf die Räder setzten. Als letzte Runde für die Gäste dieser Woche, wollten wir nach Mussara hinauf, den schönen Aussichtspunkt auf einem der vordersten Felsen am Rande der Ebene. Temperaturmässig war es noch zu ertragen. Die langsam ansteigende Ebene, dann die Spitzkehren zum Aussichtspunkt hinauf gaben gerade genügend Wärme, so dass wir vorerst auf Armlinge und Beinlinge verzichten konnten.
Der Aussichtspunkt lag gerade knapp unter der Nebeldecke. Die riesigen Telekommunikations- und Fernsehantennen, nur wenig neben unserer Strasse und nur wenig höher als die Strasse, waren nicht sichtbar. Entsprechend dann halt auch die Aussicht.
Wir hielten uns nicht lange auf. Überzogen unsere Beine und Arme mit zusätzlichen Kleidern und liessen unseren Rädern freien Lauf in die Tiefe.
Etwa auf halber Höhe, in Alforja, setzte sich plötzlich doch die Sonne durch. Wir benutzten die Gelegenheit auf dem Vorplatz einer kleinen Bar, unser mitgebrachtes Mittagessen bei Cola und Kaffee zu verzehren und uns dabei auch etwas aufzuwärmen.
Die letzten knapp 30 Kilometer bis ans Meer hinunter, war dann ein Ausrollen wieder unter der Wolkendecke. Immer auch mit der Hoffnung, dass uns der Regen gnädig sei. Die Wolken hielten bis auf wenige Regentropfen dicht.
Zum Ende der Runde liessen wir es uns aber trotzdem nicht nehmen, bei einem Bier im Restaurant am Meer, nochmals die schönen Runden und Erlebnisse der letzten Woche in Erinnerung zu rufen.
Weblog am 08.10.
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