Das Wetter machte heute wieder von allem Anfang mit. Etwas kĂĽhl blies zwar der Wind von den Bergen ĂĽber die Ebene ans Meer herunter, doch der Himmel war fast so blau wie das Meer.
Um dem Wind etwas auszuweichen, wählte ich eine Route etwas hinten herum, quer über die Ebene bis an den Fuss der Hügel. Ab dann stieg es weitere elf Kilometer, mit einzelnen kurzen Rampen, in die Höhe. Für die anschliessende Abfahrt nach Marca hinunter zogen wir nochmals die Windstopper über. Doch mit der Ankunft im Hinterland, legte sich auch der Wind und die Sonne brachte immer mehr Wärme.
Überraschenderweise zeigt das Höhenprofil des GPS eine deutliche Abfahrt, mit anschliessendem Anstieg nach Tivissa hinauf an. Gefühlt war es eher ein stetiges auf und ab zwischen den beiden Städten. Dauernd wechselte die Umgebung. Am Anfang waren es Rebstöcke die unseren Weg säumten, kurze Zeit das Bett eines grösseren Flusses,
dann längere Zeit eine Passage mit vielen Kirschbäumen, ab und zu unterbrochen durch Anpflanzungen von Mandelbäumen oder Oliven. Dann immer mal wieder eine Abfahrt in ein kleines Tal und auf der anderen Seite wieder hinauf auf die nächste Ebene, bis wir in Tivissa das Restaurant für unser Mittagessen aufsuchten.
Nach dem Mittagessen ging es noch auf die letzte Passhöhe hinauf, bevor wir es wieder gut dreissig Kilometer, mit gelegentlichen Gegenanstiegen, bis zurück in unser Hotel laufen lassen konnten. Eine abschliessende Fahrt auf dem Radweg entlang des Sandstrandes brachte uns zum wohlverdienten Abschlusstrunk dieser abwechslungsreichen Rundfahrt.
Weblog am 11.10.
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