Mit unserer Runde über den höchsten Punkt in der näheren Umgebung scheinen wir wohl nicht sehr viel Glück zu haben. Nach dem wir letzte Woche bei wunderbarstem, wolkenlosem und auch noch warmem Wetter zum Aussichtspunkt la Musssara fahren konnten, fuhren wir heute mitten in den Nebel hinein.
Vor zwei Wochen waren wir schon einmal bei schlechter Sicht oben, dann hatten wir wenigstens eine minimalste Aussicht und der Nebel schwebte ein paar Meter über unseren Köpfen. Doch heute, war der Nebel so dick, dass der Besuch des Aussichtspunktes gar keinen Sinn mehr machte.
Beinahe hätte es allerdings gereicht, durch den Nebel nach oben durch zu stossen. Die Sonne schien, warf sogar Schatten auf der Strasse, doch eben: halt nur beinahe.
Einen schönen, schon fast kitschigen Moment, gab es, als wir die Nebelbank wieder verliessen. Vor uns die weite Ebene, im Hintergrund das leuchtende Meer, über uns die Wolken und der Nebel, stellenweise zerrissen, so dass die Sonne durchscheinen konnte. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich sicherlich angehalten und ein Foto geschossen. Aber in der Gruppe, geht das halt nicht so einfach.
Zur Erinnerung: Nebst der Aussicht ĂĽber die Ebene bis ans Meer hinunter, steht neben dem Aussichtspunkt auch noch eine Ruine eines ehemaligen Klosters.
Bei der weiteren Abfahrt über die Ebene in Richtung Meer, liessen wir Wolken und Nebel hinter uns und genossen den Schlusstrunk auf diese Fahrt bei schönstem und warmem Sonnenschein, neben dem rauschenden Meer.
Weblog am 20.10.
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