Eine eher kürzere Runde über unsere Hausberge, wiederum mit der Absicht ein paar weitere, farbige Fotosujets zu finden. Fündig wurde ich allerdings vorwiegend im Aaretal und dem Villigerfeld. Auf der Bürensteig wollten die Farben gerade nicht wirklich leuchten und auf dem Rotberg hatte sich eine Nebelbank festgesetzt.
Ich begann meine Runde mit einer Fahrt entlang der Aare. Bei einem der Seitenkanäle werde ich erstmals fündig.
Ich setzte meine Runde fort, vorbei an den Reisfeldern, um den Bruggerberg herum, hinauf zum Villigerfeld. Eine ganze Reihe Bäume steht da jeweils entlang des Radweges Spalier.
Im Hintergrund, ziemlich genau in der Bildmitte, der Übergang des Rotberges. Ich fahre allerdings nicht direkt dort hinauf, sondern umrunde vorerst noch das Villigerfeld, kurble zur Bürensteig hinauf. Danach geht es schnell durch die Spitzkehren hinunter nach Hottwil und auf der anderen Seite des Tales gleich wieder in die Höhe. So gelange ich von hinten, von der nördlichen Seite, auf den Rotberg hinauf.
Anfänglich glaubte ich noch, dass sich die Nebelbank auf dem Rotberg nur auf ein paar wenige hundert Meter Breite beschränken würde. Doch als ich oben ankam, stand ich mitten im nasskalten Nebel. Der leichte Ostwind unterstrich die Kälte nur noch zusätzlich. Bei der Abfahrt, wieder hinunter zum Villigerfeld reichte es dann aber doch noch für ein farbiges Bildchen.
Ich überquere das Villigerfeld und lasse es nach Riniken ins Aaretal hinunter sausen. Bei der Überquerung der Aare dann nochmals ein Blick in das Flussbett der Aare, bei herbstlichem, spätnachmittäglichem Licht.
Zur Zeit führt die Aare extrem wenig Wasser, weshalb hier die ganzen Felsplatten so gut sichtbar sind. Zur Zeit fliessen hier nur gerade knapp 140 m3/s Wasser durch. Zum Vergleich: Langjähriges Mittel liegt bei 313 m3/s und der höchste gemessene Durchfluss im Juli betrug 1164 m3/s.
Weblog am 29.10.
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