Schon bald hatten es Sonne und Wind geschafft, den Nebel zu vertreiben. Nach dem Mittagessen stellte ich das Rennrad auf die Strasse und suchte mir eine Route entlang der wartenden Bouncer zusammen. Es waren heute nicht besonders viele in der Gegend. Vier Stück befanden sich in Richtung Döttingen.
Nach dem ich die eingesammelt hatte wollte ich wieder einmal das Surbtal hinauf fahren. Nicht auf dem Radweg, der war mir zu nahe an der Lägern und damit auch über weite Strecken bereits in deren Schattenwurf. Ich blieb diesmal auf der Hauptstrasse, grösstenteils an der Sonne. Wenigstens solange, bis ich mich in Schöfflisdorf wieder einmal für die Variante Regensberg, also oben durch, statt unten durch Dielsdorf, zu fahren, entschied.
Ich kam gerade noch rechtzeitig oben an, so dass mir die abendliche Sonne noch ein schönes Fotosujet von der Ortschaft Regensberg, präsentierte.
Anschliessend dann die Abfahrt via Boppelsen nach Otelfingen ins Furttal hinunter. Teils in eine Sonne, die nur wenige Zentimeter über der Strasse stand. Im Furttal angekommen folgte ich diesem ins Limmattal. Die Sonne war in der Zwischenzeit so tief, dass sie bereits wieder hinter dem Martinsberg, dem Gebenstorferhorn und dem Bözberg versank. Da ich vorerst auf der rechten Seite der Limmat blieb und damit auch etwas weitere Sicht hatte, als auf der anderen Seite, eingeklemmt zwischen den Hügelzügen und der Bahnlinie, konnte ich auch den Farbwechsel am Himmel während der Dämmerung viel besser beobachten. Ich habe es dann aber doch verpasst, ihn fotografisch festzuhalten.
Weblog am 16.01.
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