Natürlich nicht einfach nur so, sondern weil sich die Bouncer aus dem Outdoorspiel Munzee auf den QR-Codes in diese Richtung positioniert hatten. Nach einer kleinen Runde in unseren eigenen Quartieren folgte ich deshalb diesen fliegenden Figuren um das Wasserschloss herum und das Limmattal hinauf. Dabei schaute ich, möglichst lange an der Sonne zu bleiben und ja nicht zu nahe an den Hügelzug von Heitersberg und Rüüsler zu gelangen. Kurz nach Wettingen war es dann bereits vorbei mit dem Sammeln von Punkten.
A propos Frühling: In Ennetbaden, ebenfalls an der Sonnenseite der Limmat, sah ich jemanden in Badehose über den Platz gehen. Der war ja vielleicht auf dem Weg aus dem Hotel zur Warmwasserquelle. Sporadisch jedenfalls steht ab und zu eine grössere Wanne mit heissem Wasser in der Nähe des Limmatufers. Später in den Quartieren von Wettingen, kam mir ein Läufer entgegen. Kurze Hose, Leibchen wie im Sommer. Seine Haut war schon etwas gerötet. Aber ich denke, ein paar haben ein ganz merkwürdiges Temperaturempfinden. Das gilt auch für den ersten Autofahrer in einem offenen Cabrio, den ich ebenfalls gesehen habe. Ich jedenfalls war immer noch froh um meine langfingrigen Handschuhe und die Thermohose, sowie die Winterschuhe.
Weil ich eben noch ein bisschen an der Sonne fahren wollte, nahm ich für den Rückweg auch die Hauptstrasse, mitten durch Wettingen hindurch, später Dättwil, quer über das Reusstal ins Birrfeld hinauf. Kurz vor Mellingen kam ich an einem Wassertümpel vorbei. Diese Ecke scheint ganz besonders kalt zu sein, denn auf der Eisschicht des Tümpels lagen sogar noch Eisbrocken herum.
Im Birrfeld oben kam ich gerade zur rechten Zeit an, um die Sonne noch hinter dem HĂĽgel verschwinden zu sehen. Beim Blick aufs Handy konnte ich auch feststellen, dass sich doch noch ein paar Bouncer entlang meines verbleibenden Heimweges eingefunden hatten. So holte ich mir auf den letzten Kilometern auch noch diese Punkte.
Weblog am 12.02.
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