Damit auch die langsame Gruppe mal eine Runde etwas tiefer ins Hinterland fahren kann, wird diese die ersten Kilometer mit dem Begleitfahrzeug transportiert. So gelangten wir an den Ausgang der Via Verde in Lucainena de las Torres. Das Trasse einer ehemaligen Eisenbahn zum Transport von Eisenerz aus den Bergen ans Meer hinunter.
Nach dem wir uns die Schmelzöfen aus der Ferne angesehen haben, einen Blick in das alte Bahnhofsgebäude geworfen haben, lassen wir es gemütlich auf dem ehemaligen Bahntrasse hinunter laufen.
Nach dem Durchqueren eines Bachbettes, dem Erklimmen von ein paar Höhenmetern stehen wir mitten im Dorf Polopos und hier vor dem neu renovierten, schmucken, schneeweissen Kirchlein.
In Andalusien wurden nebst einigen grossen Filmen auch fast unzählige Spaghetti-Western mit Bud Spencer und Terence Hill gedreht. Dabei spielte im Film “Vier Fäuste fĂĽr ein Halleluja” obiges Kirchlein eine Rolle. Ăśberhaupt scheint das Dorf oder einzelne Gassen darin, auch bei anderen Filmen zum Beispiel mit Clint Eastwood, eine Rolle gespielt zu haben.
Nach dem wir uns auch das ausgiebig angeschaut hatten, ging die Fahrt weiter in Richtung Sierra Cabrera. Wir blieben allerdings in der Gegend des Rio Aguas, erkurbelten uns diverse Hügel und kamen so immer wieder in den Genuss einer schönen Aussicht über einen Teil der andalusischen Berge.
Nach dem Mittagessen in Sorbas, hatten wir den grössten Teil der Höhenmeter geschafft. Nach einer kleinen Gegensteigung ging es fast nur noch bergab, hinunter nach Mojacar und zurück ins Hotel.
Weblog am 19.04.
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