Die letzte Fahrt für die Kunden dieser Woche begann bei etwas kühlem und windigem Wetter, dafür aber unter einem wolkenlosen Himmel. Das traf sich gut, denn die Runde wird uns über den höchsten Punkt in der näheren Umgebung führen.
Nach der Anfahrtsstrecke ĂĽber die Ebene, heute etwas hĂĽgeliger gewählt als auch schon, kommen wir bald nach L’Aleixar, nach meinem Empfinden der Ortschaft mit dem Beginn der eigentlichen Steigung. Die Strecke fĂĽhrt viel durch den Wald, bietet immer wieder faszinierende Ausblick zurĂĽck auf die Ebene oder hinĂĽber zum Meer.
Die Neigung der Strecke kratzt ab und zu mal an der 10%-Grenze, beträgt aber in der Regel um die 8%. Nach einigen Spitzkehren kommen wir auf dem höchsten Punkt, knapp unter tausend Meter über Meer, an. Eine letzte Bodenwelle muss noch genommen werden, eine Abzweigung in eine Stichstrasse hinein und wir befinden uns auf einem Plateau mit wunderbarer Aussicht. Das Refugium La Mussara.
Das Plateau wurde scheinbar zeitweise militärisch genutzt. Etwas weiter vorne befindet sich aber auch eine Ruine einer ehemaligen Kirche. Auch von dort gibt es eine wunderbare Aussicht hinunter über die Ebene.
Nach dem Mittagessen an diesem höchsten Punkt, führt uns unser Weg wiederum auf einer Art Panoramastrasse hinüber zum Coll de Alforja. Immer wieder können wir die Aussicht über die Ebene oder auch an andere Felsformationen geniessen.
Während der Abfahrt von Alforja hinunter in die Ebene werden wir zeitweise vom Rückenwind noch zusätzlich geschoben. Bevor wir ins Hotel zurückfahren, machen wir aber noch eine Art Rundfahrt um die Ebene. Das ist zwar eine sehr hügelige Strecke, bietet aber nochmals wunderbare Aussichten über die Ebene, teilweise bis zum Meer hinunter.
Wegen der instabilen und schlechten Internetverbindung hier im Hotel, ist er mir leider auch heute nicht möglich, das Relive-Filmchen dieser Rundfahrt zu produzieren.
Weblog am 06.05.
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