Eine Runde um die Wettergrenze herum. Nach dem kĂĽhlen Gegenwind, dann aber doch noch Sonne.
Schon das Aaretal hinunter war der Gegenwind gut spürbar. Aber als ich bei Koblenz ins Rheintal einbog und dem Rhein hinauf folgen wollte, war ich doch sehr überrascht über die Heftigkeit dieses Windes. Wir befanden uns wettermässig heute morgen vermutlich auf der Rückseite einer Störung. Die Wolken hatten sich grösstenteils verzogen, glaubte ich wenigstens.
Der Radweg entlang dem Rhein nach Bad Zurzach und weiter hinauf ist ziemlich kurvig und schlängelt sich um die Hügel herum.
Doch je weiter ich hinauf kam, umso schlechter wurde das Wetter. In der Nähe von Kaiserstuhl musste ich befürchten, doch noch nass zu werden, obwohl auf der Wetter-App keine Niederschläge prognostiziert wurden.
Ich entschied mich aber dennoch, das Rheintal zu verlassen und das Bachsertal hinauf, in Richtung SĂĽden zu fahren. Streckenweise half jetzt der vorherige Gegenwind etwas.
Ungefähr vom höchsten Punkt des Überganges aus dem Bachsertal hinüber ins Surbtal, gibt es einen Moment lang einen Blick ins Surbtal hinunter. Im linken Drittel des Fotos ist gerade noch Regensberg knapp erkennbar.
Ich lasse es hinunter sausen, gelange bald nach Dielsdorf, überrolle dort noch den Rücken der abflachenden Lägern und kann schon bald ins Furttal hinunter schauen.
In Adlikon unten angekommen bleibe ich auf dieser Seite des Furttals, biege rechts weg und fahre in Richtung Limmattal wieder zurĂĽck.
Noch kann ich eine Weile vom Rückenwind profitieren. Der wird jedoch immer schwächer. Dafür lichten sich am Himmel die Wolken wieder. Bald scheint die Sonne. Es wird auch wesentlich wärmer.
Ob ich einfach in die andere Richtung hätte fahren sollen, und dafür die ganze Fahrt an sommerlicher Wärme und Sonne hätte geniessen können?
Weblog am 07.08.
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