Einen schönen spätsommerlichen Tag ausgenützt. Am Morgen war es noch richtig kühl, doch ab Mittag reichten kurze Arme.
Nach den vielen Fahrten im Sommer, teils unter brĂĽtender Hitze und oft mit Verpflegung aus dem Rucksack oder an der Tankstelle, kam es mir sehr gelegen, quasi als Abschluss des Sommers wieder einmal in einem richtigen Restaurant ein richtiges Menu zu geniessen. Dies zudem zusammen mit einem Kollegen aus meinem frĂĽheren Berufsleben. Auch er ist ab und zu mit dem Fahrrad unterwegs.
So startete ich am frĂĽhen Morgen, bei noch sehr kĂĽhlen Temperaturen das Reusstal hinauf.
Schon bald bemerkte ich, dass ich gut in der Zeit war, konnte mich eine Weile beim Flachsee in der Nähe von Bremgarten verweilen. Einige Spaziergänger waren schon mit riesigen Teleskopen unterwegs, um allfällige Zugvögel beobachten zu können. Denn auch der Flachsee bietet den vorbeiziehenden Zugvögeln einen oft benutzten Zwischenhalt.
Etwas weiter vorne der Reisanbau. Man scheint hier mehr GlĂĽck zu haben, als bei der Anpflanzung des Wasserschlossreises. Die Menge des Unkrautes jedenfalls ist sichtbar kleiner als bei uns an der Aare.
GemĂĽtliches Mittagessen im Restaurant ReussbrĂĽcke, draussen an der frischen Luft, zusammen mit dem Kollegen.
Anschliessend radeln wir gemeinsam noch ein paar Kilometer das Reusstal hinauf, bevor sich unsere Wege bei Frauenthal wieder trennen.
Ich kurble noch ganz nach Sins hinauf, dann in die Höhe zum Übergang ins Bünztal. Wie meist bei dieser Gelegenheit mache ich auch heute einen Blick zurück, in Richtung der Rigi.
Auch wie fast immer, benutze ich während der Fahrt das Bünztal hinunter fast nur Radwege. Streckenweise kommt mir jetzt plötzlich ein sehr kühler Wind entgegen. Vermutlich dürfte dabei eine grosse, dunkle Wolke über dem Jura eine Rolle gespielt haben.
Einige der Maisfelder sind bereits abgemäht. Auch die Graswiesen werden nochmals gemäht.
Immer wieder ein schöner Anblick die Auslage an Kürbissen beim Bauern in Hendschiken.
Ich bleibe im BĂĽnztal bis es bei Wildegg in das Aaretal einmĂĽndet.
Es zeichnete sich schon während der Fahrt durch das Bünztal hinunter ab, dass ich mit der heutigen Fahrt wohl nur knapp einen weiteren 100er erreichen würde. So fahre ich zum Schluss der heutigen Rundfahrt noch eine kurze Runde durch die Stadt und kann dann zufrieden und mit einem weiteren Granfondo, mein Rennrad zu Hause in den Keller stellen.
Dieses Weblog am 20.09.
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