Viele Höhenmeter, wenig Kilometer, schöne Aussicht.
Am Samstag wechseln die Gäste. Am Morgen, etwa zur Zeit des Morgenessens bringt der Reisebus die neuen Gäste aus der Schweiz. Begrüssung, Ausladen der Räder und des Gepäcks und anschliessend Abgabe der gemieteten Räder dauert eine Weile. Bis zur Verabschiedung der Gäste aus dieser Woche am späteren Nachmittag bleibt aber etwas Zeit für eine wenigstens kurze Runde durch die Gegend.
Ich habe mir heute dazu das Castell d’Escornalbou ausgelesen.
Ich bummelte dazu etwas der Küste entlang, kam unter anderem an einer Plantage vorbei, wo offensichtlich junge Olivenbäume gleich reihenweise angepflanzt werden.
Anschliessend ging es mehr oder weniger senkrecht über die Ebene hinauf, zuerst in den Wald, später immer steiler werdend eben zu diesem Castell.
Zur Zeit befindet sich einiges in Renovation. Die Anlage selber müsste recht gross und schön angelegt sein.
Da es mir nun doch zu mühsam vorkam, mit dem Fahrrad in der Hand durch das teils recht steile Gelände auf und ab zu wandern, begnügte ich mich mit der Aussicht vom Parkplatz.
Die Sicht würde auch von hier über die ganze Ebene bis ans Meer hinunterreichen, sofern das Wetter nicht derart dunstig wäre, wie eben heute.
Die Abfahrt hinunter, zuerst nach Riudecanyes weist mehrere sehr steile Rampen auf. Da stehen Warntafeln mit 16% und 18% Gefälle. Ab Riudecanyes ist dann die Strecke wieder bekannt, zumal wir diese in jeder Woche mindestens einmal pro Richtung befahren. Für mich war das heute eine 20 KM lange Fahrt zum Meer hinunter, mit leichter Unterstützung von Rückenwind.
Meine Runde als Film.
Weblog am 29.04.
643 HM | ||
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24 Grad |