Nach Escaladei, mitten in den Rebbergen.
Heute hatten wir wieder von allem Anfang an einen blauen Himmel, keine Wolke, nur Sonne. Bei Beginn der Runde nicht einmal einen störenden Wind.
Wir rollten ĂĽber die Ebene hinauf, stetig leicht ansteigend, bis an den Fuss des Coll d’Alforja. Erste Windböen machten sich bemerkbar. Die störten aber weiterhin kaum und so erreichten wir bald die Passhöhe. Nach der Abfahrt, fahren wir eine Zeitlang dem Riu de Siurana entlang hinunter, oft mitten durch die Rebberge.
Eine kleinere Anhöhe vor dem Mittagessen erlaubt uns einen Blick in die Ferne. Ab hier ist es auch nicht mehr weit bis zu unserem Mittagslunch in Escaladei.
Nach der Stärkung lassen wir es erst wieder einmal in die Tiefe laufen. Auch dieser Weg führt uns vorerst einmal durch viele Rebberge, bevor wir unten im Tal nochmals den Riu de Siurana überqueren und die steile Rampe nach Torroja del Priorat hinaufkurbeln.
Dafür gibt es auch hier wieder einen schönen Rückblick, hinüber zum Montsantgebirge.
Es warten wieder ein paar Kilometer zĂĽgige Abfahrt und ein paar kurze Gegensteigungen, bevor es zum Schlussanstieg auf den Coll de la Teixeta geht.
Die Abfahrt hinunter nach Riudecanyes am fest leeren Stausee ist auch heute wieder ein besonderer Genuss und kommt bei den Gästen sehr gut an. Noch besser allerdings werden die nächsten Kilometer in die Ebene hinaus. Der Rückenwind schiebt uns, so dass wir selbst bei 50 km/h kaum in die Pedale treten müssen. Erst als sich im zweiten Teil der Ebene, die Strasse etwas in Richtung Meer wendet, lässt der Wind etwas nach, das Tempo der Heimfahrt bleibt aber dennoch weiterhin recht hoch.
Meine Runde als Film.
Weblog am 08.05.
1373 HM | |||
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