Am Ruhetag den Jaizkibel erkundet.
Ruhetag muss ja nicht unbedingt bedeuten, nichts zu machen. Vor allem dann nicht, wenn sich in der Nähe ein so berühmter Hügel wie der Jaizkibel befindet. Regelmässig wird er während der San Sebastian-Rundfahrt befahren. Dieses Jahr startet sogar die Tour de France in San Sebastian und wird ebenfalls diesen Hügel überqueren.
So fĂĽhrte unsere Tour heute durch die Vororte von San Sebastian in Richtung Atlantik. Das waren nur noch wenige Kilometer, bis wir den Atlantik, oder wenigstens den Hafen von San Sebastian sehen konnten.
Der Aufstieg zum Jaizkibel war anspruchsvoll, einige Spitzkehren waren zu nehmen. Ein paar wenige bewaldete Stücke schützten uns vor Sonne und Wärme. Während des Aufstieges gab es immer wieder einen kurzen Blick auf den Atlantik hinaus.
Plötzlich waren wir oben.
Mit der Passhöhe, den Metern über Meer, lässt sich vielleicht nicht so auftrumpfen, dafür umso mehr mit der Symbolträchtigkeit des Passes.
Die Passhöhe ist ziemlich lang gezogen, bevor es auf der anderen Seite teils ziemlich steil wieder nach San Sebastian, in das Gebiet des Hafens zurückgeht. Diese Strecke in der Höhe war heute zeitweise von ein paar Nebelschwaden eingehüllt.
San Sebastian feierte heute den Namenstag von einem ihrer Heiligen. Wohl deshalb war auf den Strassen kaum Verkehr anzutreffen. Wir kamen jedenfalls reibungslos um den Hafen herum, kurbelten ein paar sehr steile Strassen in die Höhe, und waren am frühen Nachmittag schon wieder im Hotel zurück. Es blieb noch viel Zeit, sich in der interessanten Stadt umzusehen.
Meine Rundfahrt als Film.
Weblog am 24.06.
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25 Grad |