Eine abwechslungsreiche Fahrt mit Munzee markieren, neue Gegenden besuchen und einem Pass.
Das Regenradar zeigte am Morgen früh noch einen angsteinflössenden, farbigen Fleck, genau über unserem Quartier. Eigentlich hätte es bereits heftig regnen müssen. Doch draussen war alles still, ein paar dunkle Wolken hingen schon herum.
Schlussendlich fielen dann doch ein paar Tropfen, die Sonne schien bereits, die Strasse wurde nicht einmal spritznass. Höchste Zeit also, das Rennrad nun nach draussen zu stellen.
Ich fuhr das Limmattal hinauf. Beim Sportzentrum Tägerhard in Wettingen markierte ich mir noch ein paar Munzee, welche ich für meine Monatsaufgabe gebrauchen konnte. In Geroldswil musste ich etwas oben durch fahren, um auch dieses Squadratino (Tiles)
noch zu erwischen. Bald geht es über die Europabrücke, quer über das Limmattal und später mitten durch die Stadt Zürich ans Seeufer bei der Enge.
Überall wurde jetzt nach dem Zürifäscht mit Kranwagen und Sattelschleppern abgeräumt. Bei einer der Tankstellen wollte ich mir das Mittagessen einkaufen. Geschlossen; man müsse aufräumen. Verstehe ich, denn rund um den Shop standen zahllose Paletten mit Abfall und leeren Gebinden.
Bei Kirchberg geht es zum ersten Mal richtig in die Höhe und hinüber ins Sihltal. Kurz nach Adliswil geht es gleich nochmals in die Höhe. Während der Auffahrt zum Albis muss ich noch einen kleinen Abstecher an den Waldrand hinauffahren, um auch diese eine Kachel (Tiles) noch zu erhalten.
Immerhin gibt es einen schönen Ausblick hinunter ins Sihltal.
Etwas weiteroben, kurz vor der Passhöhe des Albis, nochmals ein Blick, diesmal sogar zurück bis zum Zürcher Seebecken.
Wenig später die Albispasshöhe:
Langsam macht sich nun doch der Hunger bemerkbar. Während der Abfahrt, hinunter in Richtung Reusstal, fahre ich an einem Volg-Laden vorbei. Für mich eine gute Alternative. Tankstellen findet man ja in der Regel bei grösseren Ortschaften oder in der Nähe der Autobahn. Die Läden von Volg finde ich in der Regel eher in ländlichen Gegenden. Und vor allem haben diese meist eine handliche Grösse und sind durchgehend geöffnet, selbst am Sonntag.
Nach Hausen am Albis biege ich rechts weg hinüber nach Rifferswil. Auch da kann ich gleich nochmals ein paar Kilometer fahren, die ich noch nie befahren habe, und so meine Anzahl Kacheln leicht erhöhen.
Ab Mettmenstetten bin ich wieder auf bekanntem Gebiet und fahre von nun an im Reusstal nach Hause. So komme ich unter anderem auch am Storchennest in Niederwil vorbei. Dort zeigt sich heute nur einer der Elternstörche.
Zum Schluss fehlen mir noch ein paar hundert Meter fĂĽr den Granfondo . Das kann ich nicht so sein lassen und fahre einen kurzen Bogen in der Nachbargemeinde.
Meine Rundfahrt als Film.
Weblog am 10.07.
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