In Sichtweite der Schneefallgrenze, aber immerhin bei trockener Witterung.
Heute Morgen während des Morgenessens liess der Regen nach. Zurück blieb allerdings eine Schneefallgrenze direkt über der Waldgrenze. Die Strassen trockneten ab, der Fluss hier in Pontresina, Punt Ota, führte bereits merklich weniger Wasser.
Wir entschieden uns für eine Wanderung hinauf nach Morteratsch und anschliessend in das Tal zum Morteratschgletscher hinein.
Etwas verunsichert setzten wir unseren Weg fort. Schon nach wenigen Metern stellte sich heraus, dass die Bäche und wahrscheinlich auch der Hauptbach im Tal, dem eigentlich sehr breiten und gut ausgebauten Wanderweg in den letzten Tagen arg zugesetzt hatten. Als Wanderer kam man zwar schon noch durch, musste vielleicht um die grössten Wasserlachen einen Bogen herum machen, aber für Biker ist der Weg an einzelnen Stellen schlicht unpassierbar. Derart aufgerissen, weggespült und zerstört war der Weg.
Hier endete auch unser Weg. Denn das “neue” Bächlein von rechts, dürfte wohl in den letzten Stunden hier ziemlich gewütet haben. Wir gehen nicht davon aus, dass die Infotafel absichtlich ins Wasser gestellt wurde, sondern viel eher, dass sich hier der Bach einen neuen Weg gesucht, und so auch den Wanderweg weggespült hat.
Nach der Rückkehr zurück nach Morteratsch genehmigten wir während der Wartezeit auf die Rhätische Bahn eine Zwischenverpflegung. Klar, dass dazu eine Engadiner Nusstorte gehört.
Weblog am 29.08.
Jahr | Titel |
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2022 | Wanderung zum Morteratschgletscher |
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2018 | Reusstal - Bünztal |
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2013 | Transfer und Schluss |
2012 | Heimweg mit Komplikationen |
2011 | Der Alltag ist wieder da |
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2009 | Mittagessen auf dem Scheltenpass |
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2004 | Über Klausen- und Pragelpass |