In diesem Winterhalbjahr bereits die erste Fahrt in die Nacht hinein.
Der Föhn sollte die nächste Regenwolke noch etwas zurückhalten können. Tatsächlich blies der Wind eher aus südlicher Richtung. Auf dem Niederschlagsradar soll es in unserer Gegend noch ein paar Stunden trocken bleiben.
So radelte ich das Reusstal hinauf. Wollte eigentlich bei den Störchen vorbei schauen und auf der anderen Seite wieder zurückkommen. Da befand sich in Tägerig aber diese Baustelle. Warum nicht wieder einmal über diese steile Rampe, nach Hägglingen hinauf und damit auch ins Bünztal.
Zuoberst auf der Rampe wurde ich mit einem schönen Rundblick entschädigt.
Geradeaus, damit auch quer über das Bünztal, hinüber an den Jura. Im Verlaufe meiner Fahrt verwischte sich die Grenze zwischen den grauen Wolken und dem etwas helleren Hintergrund immer mehr. Immer weiter verbreitet begannen diese, für den Regen so charakteristischen, grauen, konturlosen Streifen herabzuhängen.
Auf der anderen Seite, in Richtung der Alpen …
auch diese graue Wolkendecke, darunter aber schön zu sehen der frisch verschneite Alpenkamm. Tja, der Winter ist halt auch schon sehr nahe.
Nachdem ich mir diese Aussicht genügend angeschaut hatte, liess ich es ins Bünztal hinuntersausen, überquerte die Ebene und kurbelte auf der anderen Seite gleich wieder in die Höhe, nach Ammerswil hinauf.
Weiter ging es nach Lenzburg hinunter. Wegen des aufkommenden Feierabendverkehrs benutzte ich vor allem kleinere Strässchen und Radwege. Nach Lenzburg wählte ich den Weg über Möriken und später über das Birrfeld nach Hause. Mittlerweile hatte sich die Dunkelheit der Nacht über die Gegend gelegt. Die erste Fahrt in diesem Winterhalbjahr in die Nacht hinein.
Meine Runde als Film.
Weblog am 01.11.
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8 Grad |