Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Kurvenreiche Abfahrt
Kurvenreiche Abfahrt

Auf neuen Wegen zum Stausee

Der Stausee war mir vom letzten Jahr her bekannt, nicht aber die interessante und abwechslungsreiche Hinfahrt von Norden her.

Es mag erstaunlich tönen, dass es im trockenen Andalusien einen Stausee gibt. Wir haben zwar Generatorenhäuschen, Druckstollen, Umspannwerke und ähnliches vermisst. Es dĂĽrfte sich lediglich um ein RĂĽckhaltebecken fĂĽr die Bewässerung handeln. Als Besonderheit hat es vor dem Ăśberlauf der Staumauer ein kleines Becken, ähnlich einem Schwimmbad, das fĂĽr den Sport, zum Beispiel surfen an einer Art Skilift, eingerichtet ist. 

Bis wir dort aber ankamen, durchfuhren wir ein paar sehr interessante Kilometer. Zuerst der KĂĽste entlang bis nach San Juan de las Terreros, später ĂĽber einen HĂĽgel nach Pulpi. 

Blick ĂĽber die Ebene nach Aguilas

Blick ĂĽber die Ebene nach Aguilas

Dabei bekamen wir einen Blick über ein riesengrosses Feld bis hinüber nach Aguilas. Das meiste mit Treibhäusern überbaut, dazwischen aber auch viel Freiland für Gemüse und Salate. Es ist dies das Gebiet zwischen Murcia und Andalusien, beides wohl bestens bekannte Herkunftsgebiete in den Gestellen unserer Lebensmittelverteiler.

Blühende Orangenbäume

Blühende Orangenbäume

Bei der weiteren Fahrt ĂĽber die Ebene von Pulpi in die westliche Richtung wurden wir plötzlich von einem intensiven, sĂĽsslichen Geschmack umgeben, der nur von blĂĽhenden Orangen stammen konnte. Tatsächlich standen da noch viele Bäumen schon in der BlĂĽte fĂĽr die nächste Generation Orangen, während die reifen FrĂĽchte noch am Baum hingen. 

Habe ich kĂĽrzlich geschrieben, dass wir viele plattgefahrene, verendete Schlangen am Strassenrand sehen, so begegneten wir heute einer recht grossen, und vor allem noch lebenden Schlange, mitten auf der Strasse. 

Lebende Schlange

Lebende Schlange

In der ganzen Länge sonnte sie sich wohl auf der Strasse und liess sich nicht einmal von den vorbeifahrenden und fotografierenden Radfahrern stören. Sie versperrte mindestens zwei Drittel des Weges, wobei man noch anfĂĽgen muss, dass es sich um eine gesperrte Strasse handelte, höchstens in der Breite eines Feldweges, allerdings asphaltiert. 

Auf der selben Strasse wurden auch Schildkröten, grössere und kleinere, entdeckt.

Kurvenreiche Abfahrt

Kurvenreiche Abfahrt

Die Abfahrt vom höchsten Punkt, hinunter auf die Meereshöhe, war an Spektakel kaum mehr zu ĂĽbertreffen. Die Strasse zwar nicht sehr gut unterhalten, aber dafĂĽr Kurven und Bögen in allen Grössen. 

Nach dem Mittagessen am Sportbecken ging es wieder zurück ans Meer und mit schönem Rückenwind sogar bis an den Hoteleingang.

Meine Runde als Film

Auf neuen Wegen zum Stausee

Mojacar – Garrucha – Villaricos – San Juan de los Terreros – Los Jurados – Pulpi – San Francisco – Stausee Rio Almanzora – Cueves de Almanzora – Palomares – Garrucha – Mojacar

Weblog am 22.03.

JahrTitel
2024Auf neuen Wegen zum Stausee
2023FrĂĽhlingsfahrt
2022Ampferenhöhe und Rotberg
2021Schnitzeljagd am Montag
2017Nach San Juan und zurĂĽck
2016Faszination Andalusien
2015Die lange Schrecksekunde
2014Versuche mit dem MapPress Easy Google Maps - Plugin
2013Sonne bis fast zur Erblindung
2012Zum letzten Mal im Winterpokal
201130. Fahrt auf dem Arbeitsweg
2009Geburtstagsfest
2008La Primavera
2007Auch während der Zugfahrt
2006Die grossen Könner der Szene


 

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Rennrad

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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