Königsetappe mit einem etwas kühlen Start, dafür bei schönstem Wetter und streckenweise sogar mit Rückenwind.
Nach dem Ruhetag wird in Cambrils die Königsetappe gefahren, jedenfalls die längste Rundfahrt und erst noch mit den meisten Höhenmetern. Wir hatten einen schönen Tag erwischt. Am Morgen halt noch etwas kühl, anfänglich auch wenig Wind. Mit der Zeit wurde es immer wärmer.
Als erstes fĂĽhrte die Runde ĂĽber die Ebene an die HĂĽgelkette, dann die langgezogene, nicht allzu steile Rampe zum Coll d’Alforja hinauf. Wir fuhren gerade um eine der Spitzkehren herum, als ich ein merkwĂĽrdiges, heftiges Schaben auf der Strasse hörte. Ein Wildschwein rannte nur wenige Meter vor uns aus dem GebĂĽsch ĂĽber die Strasse und unter der Leitplanke hindurch das Strassenbord hinunter. Es war nur ein einziges, keine Horde, das unseren Weg kreuzte.
Nach dem Pass geht es durch ebenso langgezogene Kurven ins Tal hinunter, wo wir bald abzweigen und den nächsten Hügel in Angriff nehmen. Die Strasse führt uns hinauf und an den Fuss der Sierra de Montsant.
Nach einer kurzen und steilen Abfahrt hinunter nach Escaladei gibt es zuerst einmal unseren Mittagslunch. Knapp die Hälfte der Kilometer und etwa zwei Drittel der Höhenmeter sind geschafft.
Nachdem wir uns verpflegt hatten, geht es zu erst nochmals eine Strasse mit vielen Kurven hinunter nach Vilella Baixa.
Ab jetzt geht es über mehrere Hügel und Rampen langsam in die Höhe, bis wir auf dem Colldejou (Coll Roig) angekommen sind. Mittlerweile ist es richtig warm geworden. Sogar ein leichter Rückenwind hilft uns stellenweise über die Hügel.
Die Fahrt vom Colldejou hinunter ans Meer und zurĂĽck ins Hotel ist wieder einmal ein voller Genuss. Auch hier schiebt uns der RĂĽckenwind einmal mehr dem Meer entlang zurĂĽck.
Meine Runde als Film.
Weblog am 03.04.
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