Der Saharastaub setzt sich langsam. Wieder mehr Sonne und mehr Wärme.
Der Saharastaub scheint sich langsam am Boden zu setzen. Am Morgen waren jedenfalls schon erste blaue Flecken am Himmel zu sehen. Während des Vormittags gab es sogar ein paar Sonnenstrahlen, die den Weg zu uns herunter fanden.
Unsere Runde führte uns heute nach der Ebene hinauf auf La Mussara, den höchsten Pass in der Umgebung. Zeitweise waren während des Aufstieges zur Passhöhe und wegen des Saharastaubes sogar mystisch anmutende Landschaften zu sehen,
Es war ein bisschen ein hin und her. Wohl schweben mehrere Schichten Staub über unseren Köpfen, und je nachdem wie die sich verschieben, scheint die Sonne, oder halt nicht. Glücklicherweise konnten wir uns während des Mittagslunches in einer angenehm warmen Sonne räkeln.
Nach dem Lunch ging es wieder zurĂĽck zur Passstrasse zum La Mussara. Wir besuchten auch kurz das Refugium und die Ecke mit dem halb verfallenen Kloster.
Weiter ging die Fahrt entlang der Krete. Meist recht eben aus, ab und zu war eine kleine Rampe zu nehmen. Ein letzter Halt, bevor es dann richtig in die Tiefe ging. Wir blicken nochmals zurĂĽck, zu den Antennen am Horizont, wohin wir am Morgen aufgestiegen sind. Sie befinden sich ziemlich genau in der Bildmitte, auf der hintersten HĂĽgelreihe.
Ab jetzt ging es in die Tiefe. Knapp 1’000 Höhenmeter waren zu vernichten. Die meisten während der Abfahrt hinunter zum Col d’Alforja, dann auf einer wunderbaren Strasse zur Ortschaft Alforja. Die verbleibenden knapp zwanzig Kilometer ging es dann ĂĽber die Ebene hinunter ans Meer und zurĂĽck ins Hotel.
Meine Runde als Film.
Weblog am 08.04.
1497 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
20 Grad |