Der Tag begann wieder windig und kalt, aber bei wolkenlosem Himmel. Erst im Hinterland wurde es deutlich wärmer.
Der heftige Wind hielt auch heute nochmals die Temperaturen tief. Jedenfalls zu Beginn der Runde. Ăśber die Ebene und anschliessend die Passstrasse zum Coll Roig (Colldejou) hinauf, hatten wohl alle mindestens die Armlinge ĂĽbergezogen, viele auch die Beinlinge.
Spätestens auf der Passhöhe, für die Abfahrt nach Marca hinunter zogen sich die Meisten auch noch den Windstopper über. Ein paar Windböen griffen in das Vorderrad, merklich wärmer wurde es aber wegen der Höhendifferenz kaum.
Da brauchte es schon ein paar weitere Kilometer und ein paar kurze Rampen, bis auch ich wieder meinen Windstopper in der RĂĽckentasche verstaute.
Wir fuhren weiter hinunter nach Bellmunt del Priorat. Wir durchquerten Rebenhänge, fuhren an stillgelegten Eisenerzminen vorbei und überquerten das ausgetrocknete Bachbett des Riu Siurana. Steil ging es auf der anderen Seite wieder in die Höhe, nach El Moral, wo unser Mittagslunch bereit stand.
Nach dem Mittagessen ging das auf und ab weiter. Wieder durch Rebberge hinunter, nochmals an den Riu Siurana. Diesmal überquerten wir ihn aber auf einer Brücke. Es dürfte dies auch etwa der tiefste Punkt unserer heutigen Fahrt gewesen sein. Stetig etwas ansteigend durchquerten wir weitere fruchtbare Gegenden. Mandelbäume, Olivenbäume, Feigenbäume und fast endlose Plantagen von Kirschbäumen säumten unseren Weg, bevor wir auf dem Coll de Fatxes wieder die Hügelkette, diesmal von hinten, erreichten.
Seit dem Mittagslunch durften wir über weite Strecken auf die Hilfe eines Rückenwindes zählen. Dieser blieb uns auch während der Fahrt vom Coll de Fatxes hinunter in die Ebene und zurück ins Hotel erhalten.
Meine Runde als Film.
Weblog am 24.04.
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