Die erste Ausfahrt in der eben begonnen Saison hier in Mojacar, Andalusien, Spanien.
Gestern Samstag bin auch ich mit den ersten Gästen für die Saison in Mojacar, Andalusien, Spanien, angereist. Die erste Woche heisst für mich als Guide eher ein bisschen die Strassenverhältnisse anschauen. Nicht wegen des Verkehrs, sondern eher wegen Baustellen, vielleicht Umleitungen und dergleichen. Im letzten Jahr wurde nämlich in der Gegend ziemlich gebaut und grössere Erdumschichtungen vorgenommen.
Wir fuhren bald mal vom Meer weg ins Landesinnere, ein neuer Kreisel erleichterte uns das Überqueren der grossen Strasse. Auch das Durchfahren durch ein Bachbett geht jetzt auf einer Betonplatte viel besser. Doch die grosse Baustelle ist leider noch da.
Nach diesen ersten Entdeckungen konnten wir aber unsere Strecke auf den üblichen Wegen weiterführen. Ein Stück entlang von riesigen Orangenplantagen, später über die Autobahn ins Landesinnere, stetig leicht ansteigend, bis zum Mittagessen in Zurgena.
Auf dem sonst eher ruhigen und vielleicht auch verschlafenen Platz, war heute ein Riesenfest angesagt. Mit Würstchenständen am Rand des Geschehens, Seilziehen für die Kinder und weitere Spiele für Kinder. Eine Lifemusik überdröhnte den Dorfplatz.
Nach dem Verzehr unseres Lunches ging die Fahrt weiter. Wieder aus dem Dorf hinaus.
A propos Verschlafen: ab und zu verändert sich doch etwas. Zum Beispiel dieser Neubau am Rande des Dorfes. Hier stand früher nämlich eine halb verfallene Schweine- oder Hühnermästerei.
Weiter oben gibt es einen schönen Überblick über das Dorf und die dahinterliegende Umgebung.
Zu diesem Zeitpunkt war der Himmel noch in Ordnung. Unser Weg führte uns weiter gemächlich in die Höhe und vor allem um einen grösseren Berg herum. Der Himmel wurde immer schwarzer, erste Strassenabschnitte waren feucht. Es begann aus den Wolken zu nieseln.
Während der Abfahrt, wieder zurück ans Meer, fanden wir es dann doch für notwendig einen Regenschutz überzuziehen. Der Regen war zwar dann doch nicht so stark. Wir hatten wahrscheinlich Glück, knapp an diesem Regenschauer vorbeigekommen zu sein.
Es blieben nur noch grosse Wasserlachen auf der Strasse liegen. Mancherorts waren allerdings die Strassen auch ziemlich dreckig, denn oftmals fahren wir gerade auf dem Heimweg auf eher kleineren Strässchen und teilweise auch durch Anbaugebiete für Gemüse und Salate.
Weblog am 16.03.
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