Die gestrigen starken Niederschläge haben offensichtlich unser Gebiet verschont. Am Morgen begrüsste uns ein strahlend blauer Himmel.

Nach den gestrigen Regenfällen überraschte uns der Himmel vorerst einmal mit einer wolkenlosen Szenerie. Vielleicht noch etwas kühl, aber auch windstill.

Ein wolkenloser Morgen

Wir rollten ein kleines Stück dem Meer entlang, bogen dann über Mojacar Pueblo ins Hinterland. Die Höhenmeter begannen sich zu summieren. In Los Gallardos befanden wir uns am Fusse des Bedarpässchens. Er beginnt mit einer recht steilen Rampe, wird dann später aber etwas flacher und endet auf einer Höhe von gut 600 Metern über Meer.

Nicht nur wegen der zunehmenden Höhe wurde es kühler, leider begann sich er Himmel auch mit Wolken zu überziehen.

Auffahrt über Bedar

Von der Passhöhe hinunter verlieren wir um die 200 Höhenmeter. Bis zum Mittagessen und ein paar kurzen aber heftigen Rampen, haben wir schon den grössten Teil unserer heutigen Höhenmeter erkurbelt. Wir ziehen es vor, heute im Restaurant, statt wie sonst üblich auf der Terrasse, unseren Lunch einzunehmen. 

Nach dem Essen sind noch ein paar Wellen zu nehmen, bis wir uns am oberen Ende der Orangenplantage befinden. Da wir uns bereits nach dem Mittagessen etwas wärmer angezogen haben, können wir es nun wieder zurück ans Meer “sausen” lassen. 

Die Orangenplantage ist eigentlich ein mehrteiliges, elf Kilometer langes, Tal. Zuoberst ein paar schöne Spitzkehren, dann eine Passage durch die letzten noch blühenden Mandelbäume hindurch. Etwas später entlang von 1000en von Olivenbäumen, vorbei an einem grösseren Feld mit Artischocken, bevor zum Schluss noch Orangen- und Zitronenbäume unseren Weg säumen.

Wir ziehen weiter, durch eine hügelige, sandige Gegend, auf leicht abfallender Strasse nach Cuevas de Almanzora hinunter, weiter entlang von Gemüse- und Salatfeldern, nochmals riesige Orangenplantagen und vielen Oliven, bevor wir kurz nach Palomares wieder die Küste mit Hotels und Appartements erreichen. 

Auch den Schlusstrunk nach der Runde nehmen wir heute im Inneren des Hotels ein. Die Wolken verziehen sich zwar gerade, doch wirklich wärmer geworden ist es noch nicht.

Weblog am 19.03.