Wir genossen die Aussicht zwischen den Hügeln hindurch zum Meer hinunter. Bis wir realisierten, dass wir von einer schwarzen Wolke regelrecht bedrängt werden.
Diese Woche wurde mir die Aufgabe zugeteilt, der Genussgruppe die Gegend zu zeigen. Für uns bedeutet dies jeweils, dass wir in der Regel einen Teil der Strecke mit dem Begleitfahrzeug zurücklegen. Deshalb werden die Runden in dieser Woche wohl meistens “offene” Enden haben und keinen Kreis bilden.
So fuhren wir denn auch heute Morgen mit dem Begleitfahrzeug über den ersten Berg, direkt nach Lubrin. Nach einem Kaffee auf der Terrasse des Restaurants machten wir uns dann bereits auf den Rückweg.
Wir fuhren eine Weile lang in der Höhe und genossen den Blick hinüber und hinunter zum Meer, sofern dies die Topologie überhaupt zuliess.
Vom oberen Ende der Orangenplantage kann man im Hintergrund gerade noch das Meer entdecken. Was man auf dem Foto nicht sehen kann ist, dass wir von einer schwarzen Wolke regelrecht zur Eile gedrängt wurden. Die verschiedenen Apps auf den Handys der Gäste, liessen keine Zweifel aufkommen, so dass wir es für ratsam hielten, trotz der Eigenartigkeit der Landschaft nicht zu viel Zeit zu verlieren.
Während der Fahrt an das Meer hinunter wurde es denn auch bald schattig und wesentlich kühler. Ein teils heftiger Wind setzte ein.
Wir schafften es trockenen Rades bis ans Meer. Trotz des Regenrisikos genehmigten wir uns beim Asiaten am Meer noch einen Schlusstrunk.
Wegen des etwas kühlen Wetters verzichteten wir auf ein kaltes Getränk, blieben beim Kaffee. Doch die Bar überraschte uns mit einer grosszügigen “kleinen Speise”. Normalerweise bestehen diese Tapas aus höchsten ein bis zwei kleinen Schalen, vielleicht mit Fisch, Kartoffeln, Eier, Oliven oder Ähnlichem, aber für den ganzen Tisch, nicht wie hier pro Person einen ganzen Teller voll Paella.
Bevor der Regen kam, hellte es nochmals auf. Wir kamen trocken ins Hotel zurück.
Weblog am 23.03.
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