Der Genussgruppe blieben heute die ersten 600 Höhenmeter erspart. Es blieb dennoch mit fast 1200 Höhenmetern noch genügend Arbeit für die Beine übrig.
Virgen ist eigentlich der Puerto de la Virgen. Mit 1070 Meter über Meer einer der höheren Pässe in unserem Radgebiet. Für die Hinfahrt alleine müssen bereits über 600 Höhenmeter überwunden werden. Dies blieb uns als Genussgruppe erspart. Wir wurden mit dem Fahrzeug an den Ausgangspunkt des Passes gebracht.
Die Auffahrt ist mit fünf bis sieben Prozent schön regelmässig und nicht besonders schwierig. Die Aussicht wird bei dieser Topologie laufend grösser. Die Passhöhe befindet sich heute im Schatten einer Wolke, zudem zieht ein zügiger Wind vom Tal herauf. Schnell ein paar Fotos für und mit den Gästen geschossen und schon geht es wieder hinunter.
Etwa auf halber Strecke der Abfahrt wird von einem Berg Marmor abgebaut. Diese Stelle präsentierte sich heute besonders schön.
Am Fusse des Berges, ganz in der Nähe, befindet sich ein kleines Dörfchen. Von weitem gesehen kommt die Vermutung, dass dort für den Häuserbau sehr viel Marmor verwendet wurde. Alles ist Schneeweiss, selbst die Strässchen im Dorf.
Bald kommen wir in Albanchez an. Leider ist das Restaurant in dem wir uns in der Regel verpflegen, heute wegen eines lokalen Feiertages geschlossen. Glücklicherweise bringt uns der Begleitbus noch ein paar Cola und andere Getränke mit.
Um wieder zurück in unser Hotel zu gelangen müssen wir nun über ein paar weitere Hügel kurbeln. Nach etwa 30 Kilometern ziemlich hügeliger Strecke haben wir es geschafft und stehen am oberen Ende der Orangenplantage.
Die meisten Höhenmeter haben wir nun gemeistert. Es geht bergab, wird zwar immer flacher, dafür wird der Gegenwind immer heftiger. Die Thermik hat heute Nachmittag wieder einmal Hochbetrieb.
Weblog am 27.03.
1165 HM | |||
---|---|---|---|
![]() Grad |
![]() 21 Grad |