Die Königsetappe für diese Woche führte uns durch eine reizvolle Landschaft voller Mandel-, Zintronen- und zum Schluss auch noch Orangenbäumen.
Die heutige Runde führte uns von allem Anfang an direkt ins Hinterland. Bald standen wir am Fusse des Bedar, einer Passhöhe mit 600 Meter über Meer, welche wir überwinden mussten. Das Wetter war leider ziemlich trüb, die Sonne schien nur hin und wieder. Die steilen Rampen lassen uns aber dennoch ziemlich schwitzen.
Eine erste grosse Ansammlung von Mandelbäumen durchqueren wir auf dieser ersten Passhöhe. Es folgt eine wellige Fahrt in nördlicher Richtung bis nach La Rambla Aljibe. Vor dem nächsten Aufstieg genehmigen wir uns einen Kaffeehalt.
Diese zweite Passhöhe überqueren wir mit einer wunderbaren Strasse. Links und rechts der Strasse stehen Mandelbäume. Die Früchte sind bereits Daumengross. Auch für den nächsten Anstieg fahren wir nochmals an unzählig viel Mandelbäumen vorbei, allerdings nicht mehr auf so einer schönen Strasse.
Die Abfahrt hinunter ins Tal der Zitronen ist dann anfänglich ziemlich holperig. Viele Zitronenbäume, ja ganze Plantagen stehen hier während vielleicht zehn Kilometern links und rechts der Strasse. Leider habe ich es verpasst, davon für dieses Posting ein Bild zu schiessen.
Nach dem Verzehr des Mittagslunches kurz Arboleas, geht es in einem grossen Bogen hinüber zur Autobahn. Wir folgen ihre eine Weile lang, kommen nochmals an vielen Zitronen- und Orangenbäumen vorbei.
Das Wetter hat sich in der Zwischenzeit etwas verbessert. Zunehmend scheint die Sonne und damit setzt auch die Thermik wieder ein. Sie meint es allerdings ziemlich gnädig mit uns. Oft haben wir während der weiteren Fahrt hinunter ans Meer Seitenwind. Für die letzten Kilometer zurück ins Hotel können wir dann sogar noch von einem Rückenwind profitieren.
Weblog am 03.04.
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