Ein weiterer wunderbarer Tag. Es könnte Sommer sein.
Diesen Morgen starteten wir unsere Runde wieder in nördlicher Richtung. Eine Weile dem Meer entlang, bei Palomares ging es ins Landesinnere. Fast stetig leicht ansteigend.
Vorbei an der Ansammlung von Indalos, dem örtlichen Glücksbringer und Qualitätskennzeichen. Ursprünglich aber entdeckt als gezeichnetes Strichmännchen in einer der Höhlen um Cuevas del Almanzora.
Weiter leicht ansteigend hinauf nach Ballabona. Die neue Autobahnverzweigung dürfte wohl dafür verantwortlich sein, dass die ehemals ruhigen Strassen nun auch häufiger von Lastwagen befahren werden.
Nach dieser Autobahnverzweigung wird es wieder ruhiger, bleibt stetig leicht ansteigend. Erstmals glaube ich entlang des Weges Kirschbäume erkannt zu haben.
Mittagslunch auf dem Dorfplatz von Zurgena. Bereits werden die ersten Heiligenbilder an die Balkone gehängt. Schon in früheren Jahren ist mir diese Ortschaft mit ihren Prozessionen an Palmsonntag und Ostern aufgefallen.
Nach dem Mittagessen wird das Gefälle während etwa acht Kilometern etwas stärker. Wir passieren ein paar Orangen- und Zitronenplantagen und gelangen an das obere Ende der Orangenplantage. Während der Abfahrt durch die vielen Kurven müssen wir immer wieder auf den Gegenwind aufpassen, der gerade bei Kurven um das Gelände herum in unsere Speichen greifen will.
Weil eine unserer sonst üblichen Strecken dieses Jahr zur Baustelle mutiert ist, versuche ich einen neuen Weg bis ans Meer hinunter zu fahren. Nach ein paar Kilometern richtigem Radweg geht es über einsame Strässchen, an diversen Weilern vorbei, bis wir uns in Garrucha, kurz vor dem Hotel, das verdiente kühle Nass genehmigen können.
Weblog am 08.04.
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