Den Ruhetag für etwas Weiterbildung genutzt.
Der Ruhetag gibt mir jeweils die Möglichkeit, mich ein bisschen um die Aufgaben des Munzee zu kümmern. So habe ich mir in all den Jahren, während meinen Aufenthalten hier in Mojacar ein paar QR-Codes und virtuelle Marker platziert. Diese gehe ich sporadisch “ernten”. So auch heute. Dabei habe ich auch ein bisschen in der Gegend herumfotografiert.
Man erwartet über Andalusien wohl kaum eine solche Aussage. Vieles sind Hügel aus Sand, Schiefer, kaum richtiger Fels, hie und da Marmor im Tagabbau. Meist ist es auch sehr trocken und damit auch entsprechend braun, vielleicht auch grau, je nach Boden. Wir befinden uns hier ja auch nur wenige Kilometer von der einzigen Wüste Europas (Tabernas) entfernt.
Aber wenn es dann doch mal regnet, speziell im Frühling, schiessen hier die Blumen nur so aus dem Boden. Überall wächst auch Gras. Die Regenfälle von vor ein paar Wochen haben uns hier zwar nicht so getroffen wie Valencia oder Malaga, aber es reichte der Natur offensichtlich, damit sie uns ihren Reichtum nun zeigt.
Der Besuch im Museum “Nautarum” zeigte wie sich die Völker in den letzten knapp 2000 Jahren rund ums Mittelmeer, speziell natürlich in Spanien, verschoben und bewegten. Mauren, Griechen, Römer, wurden nacheinander sesshaft, herrschten, kriegten, betrieben Bergbau und Fischerei.
Speziell beleuchtet wurde der Bergbau in nächster Umgebung, zum Beispiel an der Küstenstrasse nach San Juan de las Torres oder um Bedar.
Eindrücklich am Schluss des Besuches ein Filmchen über Garrucha, seine Umgebung, den Fischerhafen und die Stadt als solches. Dies mit aufgesetzter Virtual Reality-Brille und 180°-Sicht auch nach oben und unten.