Nach den eher kühlen Tagen wurde es heute wieder einmal richtig sommerlich.
Das Wetter hatte sich für den heutigen Tag wieder eines Besseren besonnen. Strahlend blauer Himmel und angenehme Temperatur. Auch das Meer hatte sich wieder beruhigt.
Wir rollten der Küste entlang nach Süden, durch Mojacar Playa hindurch, über die drei Hügel, bis zum Aussichtspunkt.
Mein Standartfoto bei der Fahrt über dieses Pässchen. Auch heute ähnlich wie die letzte Woche. Kaum eine Schaumkrone am Ufer des Meeres, die Luft vielleicht etwas dunstig.
Nach der Abfahrt von diesem Pässchen und ein paar Kilometer weiter vorne kommen wir bereits nach Carboneras. Dies, eine etwas grössere Ortschaft, mit einem grösseren Industriequartier am südlichen Ende. Aber entsprechend der andalusischen Art fast vollständig in Weiss gehalten.
Wir biegen rechts wegen, gelangen über diverse Rampen zum Muschelhaus…
… heute einmal von der Seite fotografiert.
Wenn man mit der langsamen Gruppe von Gästen unterwegs ist, habe ich auch mal Zeit das eine oder andere Foto am Wegrand zu machen.
Wie alle Jahre um diese Jahreszeit und erst recht nach ein paar regnerischen Tagen, blühen hier vor allem Ginsterarten in allen Grössen. In Hotelanlagen haben auch Oleander angefangen ihre Blüten auszubreiten. Selbst Rosen verzieren schon manche Gartenanlage.
In der Karwoche sind in Spanien Schulferien. Offensichtlich gönnen sich auch einige ein paar Ferientage am Strand.
Im sonst eher verträumten Dörfchen Agua Amarga war heute Hochbetrieb. Viele Boutiquen hatten geöffnet, die Leute flanierten in den Strassen. Auch am Strand war einiges los. Ein paar der Feriengäste wagten sich sogar ins Meer.
Auch am Strand von Playa de los Muertos, unserem Aussichtspunkt während dieser Fahrt, waren doch einige Leute auf dem sonst normalerweise leeren Strand.
Während der Rückfahrt über die drei Pässchen konnten wir von einem schönen Rückenwind profitieren. Während wir in Mojacar Playa uns eine Glacé genehmigten, kehrte der Wind allerdings um 180 Grad. Die restlichen Kilometer kurbelten wir im Gegenwind ins Hotel zurück. Der Richtungswechsel brachte allerdings auch ein paar schwarze Wolken aus dem Hinterland an die Küste. Als ich aus der Dusche kam regnete es bereits.
Weblog am 14.04.
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