Eine unserer Touren hatten wir für heute umgekehrt. Wir fuhren dem Meer entlang über das Carboneras-Pässli bis hinunter nach Agua Amarga, dem griechisch anmutenden, kleinen Dörfchen am Meer. Ab dann ging es ins Landesinnere. Zuerst im Gegenwind über die Ebene, doch anschliessend half uns ein sanfter Rückenwind dem Rio Aguas entlang hinauf bis nach Sorbas, wo wir heute den Mittagslunch erhielten.
Ungefähr die Hälfte der Kilometer und der Höhenmeter war bis hierher geschafft. Für den Heimweg überquerten wir noch das El-Pilar-Pässchen und später auch noch den Bedar, diesmal von seiner Nordseite her. Auf dem Bedar hatten wir noch ein bisschen Zeit, uns die verblühten Mandelbäume etwas genauer anzuschauen. Die neuen, noch grünen Mandeln sind bereits etwa so gross wie Zwetschgen. Leider reichte es mir dann aber doch nicht, diese Früchte noch fotogerecht vor die Kamera zu bringen.
Wo es hinauf geht, geht es auch irgend einmal wieder hinunter. So kamen wir vom Bedar herunter zu einer schönen, schwungvollen Abfahrt. 10 Kilometer und etwas 400 Höhenmeter waren zu vernichten.
Hielt sich das Wetter während des Vormittags recht bewölkt und dunstig, zeigte sich der Himmel gegen Abend immer freundlicher. Doch die Fernsicht wurde dennoch nicht wirklich so gut, dass man weit gesehen hätte. Bald einmal verlor sich der Blick in einer Art Dunst und Nebel am Horizont. Dafür konnten wir uns kaum über störende Windverhältnisse beklagen.
2148 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
18 Grad |