Heute war (endlich), wieder ein Tag, da konnte man ohne Bedenken den Regenschirm zu Hause lassen. Höchste Zeit also, wieder einmal eine Fahrt auf dem Arbeitsweg zu unternehmen.
Die Strassen waren teilweise vom Regen der letzten Nacht noch nass, doch der Himmel fast wolkenlos. Fast von allem Anfang an, war es hell genug. Das Licht am Rennrad brannte eigentlich nur noch wegen dem gesehen werden.
Im Furttal erwartete mich die Sonne schon weit oben am Himmel. Es sind jetzt wieder die paar Tage angesagt, bei denen ich um diese Zeit schnurgerade in die Sonne fahren muss. Das reine Gegenlicht. Sind dann die Strassen noch ein bisschen nass, gibt es Stellen, da sieht man kaum mehr etwas, derart blendet es.
Am Abend sah man zwar am Alpenkamm noch den Föhn. Die Berge scheinen dann jeweils so nahe zu sein. Doch über dem Heimweg war Himmel wieder wolkenverhangen.
Einzelne Passagen meines Heimweges führen durch den Wald. Nach all dem Regen sieht es jetzt wunderbar aus. Gebüsch und die niederen Bäume, alles steht in einem saftigen, hellen Grün da. Nur die hohen Bäume, die scheinen vielleicht wegen der Kälte, vom Frühling noch nicht so beeinflusst worden zu sein.
Die Wiesen sind mittlerweile auch sehr saftig grĂĽn. An manchen Stellen wurde sogar schon ein erster Schnitt des frischen Grases gemacht. Wegen der Regenzeit fast unbemerkt, haben einige Rapsfelder ihr leuchtendes Gelb aufgesetzt.
Die Natur scheint derzeit “voll im Saft” zu stehen.
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