Bereits bei der Abfahrt war heute absehbar, dass es wohl nicht sehr lange dauern wĂĽrde, bis sich der Nebel ganz auf die Strasse abgesenkt hat. Schon bald begann sich meine Brille zu beschlagen. Bei der Sportbrille ist das besonders gemein, weil sich auch die Korrekturgläser beschlagen, also dort, wo man keine Chance mehr hat, bei einem Stop oder gar während der Fahrt die Feuchtigkeit schnell wegzuwischen. Das sind die Tage, an denen ich dann meist und rasch die “BĂĽro”-Brille aufsetze.
Die Notbeleuchtung, welche ich mir gestern in aller Eile gekauft hatte, bewährte sich einigermassen gut. Sie warf einen schönen hellen, allerdings auch etwas kleinen, Fleck auf die Strasse. Aber da ich am Morgen nur wenige Stellen ohne Strassenlaternen befahre, hat das gerade genügt.
Der Nebel hielt sich im Übrigen sehr härtnäckig. Es war am Ende des Furttales, in der Gegend um Regensdorf herum, als sich der Nebel zurückzog. Es wurde rasch heller, blauer Himmel war zu erkennen, die Brillergläser trockneten ebenfalls wieder ab. Allerdings reichte es dennoch nicht mehr für einen Sonnenaufgang, dazu bin ich nun bereits zu früh im Geschäft.
Gegen Abend verschlechterte sich das Wetter. Das Regenradar zeigte bereits bei meiner Abfahrt aus dem Geschäft erste schwache Niederschläge in der Gegend an. Über den Hügel zwischen Regensdorf und der Abfahrt ins Wehntal hinunter, fielen denn auch tatsächlich schon die ersten Regentropfen. Glücklicherweise blieb es dabei, die Strasse trocknete bald wieder ab. Doch dem Himmel war nicht anzusehen, wann denn die nächsten Regentropfen fallen würden. Ab und zu ein Windstoss.
Ansonsten eine ereignislose Fahrt, eine fĂĽr die Statistik.
517 HM | |||
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10 Grad |
20 Grad |