Ich habe mich am Morgen bei der Wegfahrt schon etwas gewundert, dass nach all den feuchten und nassen Tagen heute Morgen kein Nebel im Quartier lag. Vielleicht lag es ja am kĂĽhlen Wind, der mich heute ziemlich frostig empfing.
Kurz vor der Hälfte der Distanz, mitten in Wettingen, tauchten dann die ersten Nebelschwaden auf. Erst als kleine Warnung von dem, was noch kommen sollte. Denn kurz nach Würenlos, mit der Einfahrt ins Furttal, war er da, der Nebel. Anfänglich ging das ja noch, aber er wurde immer dicker, undurchdringlicher. Der Velofahrer der mir ohne Licht entgegenkam, sah ich erst im letzten Moment, dank der weiss refelektierenden Fläche am Rahmen.
Ich glaub, ich versuche ihn mal anzuhalten und werde ihn dann fragen, ob er gedenke den ganzen Winter ohne Licht auf der Strecke zu fahren. Habe ihn jetzt nämlich schon zum x-tel Mal etwa an der gleichen Stelle getroffen.
Etwas ĂĽberraschend und unerwartet tauchten im Verlaufe des Nachmittags plötzlich einzelne kleine Regenschauer auf dem Niederschlagsradar auf. Wohl “AbtrĂĽnnige” eines viel grösseren Regengebietes welches durch SĂĽddeutschland zog. Zwei Mal tropfte es heftig. Wobei ich beide Male ziemlich GlĂĽck hatte. Die Strassen waren nur wenige hundert Meter richtig nass, trockneten dann aber sogleich wieder ab.
Auch den dritten Anlauf der Niederschläge überstand ich ziemlich trocken. Ich hatte dann bereits das Gartentor in der Hand, als ein kurzer Schauer niederging.
Auch am Abend, ist es jetzt mittlerweile so dunkel, dass meine GoPro kaum noch brauchbare SchnappschĂĽsse vom Lenker schiesst. Die allermeisten Fotos sind verzittert und unscharf.
455 HM | |||
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