Das heutige Nordic-Walking am Klingnauer-Stausee glich einer Jungtierschau. So konnten wir sowohl bei den Enten wie auch bei den Schwänen Junge beobachten. Wobei die jungen Enten doch schon einige Wochen ihres jungen Lebens durchschwommen haben dürften.
Bei den Schwänen, sahen wir immer noch einen der weit draussen, am Rande des Schilffeldes auf seinem Nest hockte, während der andere sich bereits mit fünf Jungen beschäftigte. Längere Zeit schauten wir ihm zu.
Immer wieder steckte er den Kopf ins seichte Wasser, rĂĽttelte und schĂĽttelte etwas am Boden herum. Offensichtlich versuchte er irgendetwas zu lockern, oder mit den FĂĽssen zu zerkleinern. Jedesmal wenn er mit dem Kopf wieder ĂĽber Wasser war, verschwand fĂĽr kurze Zeit eines der Jungen unter Wasser. Vielleicht einer Art “Futterlernstunde”.
Auf dem Rückweg dann, haben wir vermutlich die Rekordhaltern in Sachen Jungenaufzucht am Klingnauer-Stausee gefunden. Die Ente war mit elf Jungen unterwegs. Leider gelang es mir trotz allen Versuchen und unzähligen Aufnahmen nicht, alle elf auf ein Foto zu bringen. Immer tauchte wieder eines weg oder schwamm aus dem Bild. Zudem bewegte sich die Gruppe immer weiter weg von mir.
Ich glaube, wir haben noch in keinem Jahr, eine so grosse Familie gesehen.