Nichts Böses ahnend setzte ich mich auf den Renner und fuhr zur Arbeit. Klar, in unserer Gegend rund um das Wasserschloss, da hat es ab und zu Nebel. Manchmal auch etwas dickeren und bis auf die Strasse hinunter.
Dass er dazu aber auch noch so feucht ist, das dürfte schon fast einmalig sein. Ich möchte mir lange Zeit Hoffnung, dass sich der Nebel vielleicht um Baden herum wenigstens etwas von der Strasse lösen würde, doch daraus wurde nichts. Im Gegenteil.
Spätestens mit der Einfahrt ins Furttal musste ich die Hoffnung auf eine etwas bessere Sicht fallen lassen. Ich wage zu behaupten, dass ich vermutlich bei all der Fahrerei auf dem Arbeitsweg noch nie so einen dicken Nebel erlebt habe wie eben heute.
Dafür war dann der Heimweg wirklich faszinierend schön. Warm wie im Sommer, wenigstens so lange man an der Sonne fahren konnte. Eine richtig schöne Entschädigung für die morgendlichen Mühen.
Der einzige Nachteil ist mittlerweile der tiefe Sonnenstand. Da ich gegen Westen heimfahre, fahre ich somit auch ĂĽber weite Strecken genau gegen die Sonne. Doch das nehme ich in Kauf, denn es dĂĽrfte am Abend wohl kaum mehr lange derart warm und trocken bleiben.
Die anschliessenden “Feierlichtkeiten” zu meinem Geburtstag dauerten dann doch ziemlich lange, so dass ich dieses Posting eben erst mit einem Tag (zurĂĽckdatiert) schreiben konnte.
Danke auch allen für all die unfallfreien Kilometer, die fürnbleibenden Plattfüsse, die guten Beine und die Ausdauer. Ihr dürft beruhigt sein: ich fahre weiter, auch im neuen Lebensjahr. 🙂
525 HM | |||
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