Heute dauerte es recht lange bis sich der Nebel aufgelöst hatte. Erst um die Mittagszeit war es soweit, dass auch die Strassen wieder trocken waren. So fuhr ich zuerst ein Stück das Aaretal hinauf, bog dann bei Wildegg ins Bünztal ab, versuchte aber zuerst einen Weg etwas oben durch zu nehmen. Das misslang mir, so dass ich bald wieder entlang der Bünz nach Süden fuhr. Hindurch zwischen teils abgemähten Maisfeldern, aber auch über viel offenes Gelände, gelangte ich so nach Villmergen. Dort wechselte ich die Talseite, fuhr zurück nach Dintikon und ab dort in die Höhe.
Nach ein paar wellenartigen Hügeln konnte ich während der Abfahrt hinunter nach Egliswil auch noch einen Blick ins Seetal werfen. Die Fahrt ging aber weiter, bereits wieder zurück ins Aaretal. Zwar nicht ganz auf der kürzesten Route via Lenzburg, sondern etwas aussen herum via Schafisheim und Suhr.
In Biberstein, an der Aare angekommen, hatte ich heute keine Lust, oben durch, über das Wellenblech, nach Hause zu fahren. Ich zog die flache Variante, zwar teils auf Kies, aber immerhin schön der Aare entlang, den Hügeln vor. Spätestens nach Auenstein, dort wo die Aare sich von Westen nach Norden wendet, kam eine wunderbare, herbstliche Stimmung auf. Alle paar Meter huschten während der Fahrt neue Eindrücke an meinen Augen vorbei.
Im Vordergrund die heute ganz ruhig daliegende Aare, zu hinterst das Schloss Wildegg, dessen Spiegelung man im Wasser gerade noch erkennen kann.
Aber auch der Blick, direkt hinĂĽber an das andere Ufer der Aare, zeigt, dass der Herbst hier ist.
Auf dem restlichen Heimweg, versuchte ich, noch möglichst viel von dieser Sonne und den herbstlichen Eindrücken auf mich wirken zu lassen.
Dieses Weblog am 27.09.
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