Heute wollte ich zur Abwechslung wieder einmal ein paar Höhenmeter sammeln. Aus der Stadt hinaus, aber statt der Aare entlang ging es über Hinterrein schon zum ersten Mal über einen Ausläufer des Bruggerberges. Danach über das Villigerfeld und schon bald war ich mitten in der Rampe nach Böttstein hinauf. In Böttstein dann gleich links weg durch den Wald. Vorerst wurde es immer steiler.
Die Sonne hellte die farbigen Blätter wieder richtig auf. Nach den ersten steilen Höhenmetern wurde es etwas flacher. Doch schon bald gelangte ich nach Mandach. Abermals ging es wieder hinauf, zum Rotberg.
Die Abfahrt durch die vier Spitzkehren hinunter nach Hottwil können ja zügig gefahren werden. Die Birken auf der einen Seite der Strasse und die Rebberge auf der anderen Seite leuchteten heute auch nochmals sehr schön. Mitten in Hottwil dann die Abzweigung links hinauf zur Bürensteig. Die ersten paar Höhenmeter noch im Schatten, doch mit einem Mal wurde es wieder sonnig und auch hier sehr farbig.
Die Bürensteig ist bald erkurbelt, danach geht es hinunter nach Mönthal und gleich rechts wieder hinauf zur Ampfernhöhe. Die Strasse hat zwar nur gerade eine einzige Spitzkehre, doch die hat es in sich. Das GPS kratzt längere Zeit an der 10%-Anzeige.
Ich entschliesse mich, heute nicht den zweiten Buckel der Ampfernhöhe zu fahren und später wieder ĂĽber den Bözberg ins Aaretal nach Hause zu kommen, sondern ich wähle die Variante “oben durch”. Ich nehme damit allerdings eine Fahrt auf Kiesstrasse und eine weitere Rampe bis 15% Steigung in Kauf. Doch einmal oben angekommen, hat man eine recht gute Aussicht, hinĂĽber in die Region des Bözbergs.
Ab jetzt geht es fast nur noch hinunter. Fast alles auf Nebensträsschen, manchmal asphaltiert, manchmal eben nicht. Ich durchfahre nochmals recht bunte Wälder, komme an weidenden Kühen vorbei, einzelnen Bauernhöfen und kleinen Weilern. Ich fahre auf einem Radweg parallel zur Hauptstrasse auf den Bözberg ins Aaretal hinunter.
Weblog am 03.11.
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