Diese Runde fahre ich nun schon seit ein paar Jahren, jeweils in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Relativ flach, in der Regel kaum Verkehr, mit etwas Glück und bei trockener Witterung gibt es auch noch einen schönen Ausblick an den Alpenrand.
Auf Grund der Wetterprognose hoffte ich auf eine Föhnstimmung, jedenfalls so lange bis dann auf dem Heimweg der Regen doch die Übermacht gewinnen würde. Meine Erwartungen gingen recht gut auf. Kaum war ich am Zürichsee angelangt, konnte man auch schon am oberen Ende die Alpenkette erkennen. Dazu blies, nicht überraschend, der Wind von Süden, also Gegenwind. Das Wasser hatte zwar Wellen, kräuselte sich aber nicht.
Irgendwo, vielleicht etwa in der Mitte des Sees, um Meilen herum, stellte ich fest, dass das Wasser ganz ruhig da lag. Tatsächlich hatte ich keinen Wind mehr im Gesicht, eher sogar noch Rückenwind. Die Sicht in die Alpen wurde sogar noch etwas besser.
Auch die Skyline von Rapperswil gehört in der Zwischenzeit zu meiner Traditionsfoto auf dieser Fahrt.
Am Wendepunkt der Fahrt, bei der Überquerung der Linthebene zwischen Uznach und auf der anderen Seite Tuggen und später Lachen, hatte ich mit einem kräftigen Gegenwind zu kämpfen. Ich machte mich auf eine mühsame und kräftezehrende Heimfahrt gegen den Wind gefasst. Doch irgendwann, wieder in der Nähe des Sees, war der Wind schon wieder weg. Konnte ich zuoberst am See noch in der Sonne fahren, so wurden jetzt auf dem Rückweg die Wolken immer dichter. Erste Regentropfen fielen kurz vor Zürich.
Die Regenkleider zog ich mir nach der Fahrt durch ZĂĽrich ĂĽber. So blieben von der ganzen Runde lediglich noch 30 KM im Regen zu fahren.
Weblog am 27.12.
935 HM | |||
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2 Grad |
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