Allerdings auch heute wieder bei kalter Temperatur und leichter Bise. An den schattigen Stellen kann sich das bisschen Schnee noch sehr gut halten. Mancherorts sind die Strassen weiss vom getrockneten Salz.
Mit UnterstĂĽtzung der Bise fuhr ich ein StĂĽck das Aaretal hinauf, bog bei Schinznach-Dorf ins Schenkenbergertal und kurbelte dann schon bald in Richtung der Staffelegg hinauf.
Hier, an der nördlichen Flanke der Gislifluh, nach der ersten Spitzkehre. Links unten neben der Strasse das Schenkenbergertal und im Hintergrund das Aaretal. Letzte Resten von Nebel und Dunst als grauer Schleier.
Bald erreiche ich die Passshöhe der Staffelegg. Ein paar Mütter mit ihren Kindern haben dort den verschneiten Abhang für sich alleine für einen Schlittelnachmittag. Auf dem nahen Parkplatz stehen denn auch nur ein paar wenige Autos.
Ich halte mich nicht lange auf, möchte die Wärme des Aufstiegs in den Kleidern soweit wie möglich durch das schattige Tal hinunter mitnehmen. Die Bise bläst mir jetzt vom Fricktal herauf entgegen. Kommt noch der Fahrtwind dazu. Die Wärme ist rasch aus den Kleidern. Zudem führt der Radweg oft auf der schattigen Seite des Tales hinunter. Deshalb fahre ich heute nicht über Etzgen, also unten herum an den Rhein, sondern nehme nach Frick gleich den nächsten Hügel, zum Kaistenberg hinauf, in Angriff.
Die Wärme kommt bald wieder zurück. Ich mache aber noch einen kleinen Umweg über Ittenthal, das etwas höher als Kaistenberg liegt. Doch mit der Abfahrt habe ich auch hier wieder Pech. Lange, zu lange führt sie durch das schattige Tal hinunter.
Nach Kaisten geht es zwar an der Sonne nach Laufenburg, zum Rhein hinunter, danach aber wieder auf schattigen Wegen nach Rheinsulz. Erst jetzt folgt eine längere sonnige Passage bis nach Etzgen. Sogar etwas geschützt vor der Bise. Ich entschliesse mich aber dennoch für eine Heimkehr über die Bürensteig. Die Sonne ist mittlerweile allerdings wieder so tief, dass ich erst gegen Ende des Aufstieges aus dem Schatten komme.
Die Abfahrt auf der Schattenseite der BĂĽrensteig hinunter an den Rand des schattigen Villigerfeldes. Ein GlĂĽck, sind die Abfahrten nicht wirklich lang und die Fahrt entlang des Villigerfeldes bis ins Aaretal einigermassen hĂĽgelig. Kalt ist es aber dennoch.
Die Meteorologen versprechen zwar demnächst wieder wärmere Temperaturen. Aber es soll dazu auch wieder regnen. Immerhin hatte ich jetzt zwei Fahrten bei schönem, aber halt kaltem Wetter. Ist ja immer noch Winter.
Weblog am 14.02.
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