Die Wolken haben sich verzogen, ein wunderbarer Sonnenaufgang an einem fast wolkenlosen Himmel, bei absoluter Windstille kündigte einen schönen Tag an. Für den Start der heutigen Runde hatte ich mir zwar noch Ärmlinge und Knielinge übergezogen, doch das war dann spätestens nach dem Mittagessen bereits zu viel.
Unsere Fahrt führte zuerst nach Süden, der Küste entlang. Ein erster Höhepunkt war die Ankunft auf dem Carboneraspässchen.
Während der weiteren Fahrt an den Horizont des obigen Bildes mussten wir zwar ab und zu gegen den Wind fahren. Mittagessen in Agua Amarga, hinter dem letzten Berg in der Bildmitte. Wohl wegen des bevorstehenden Osterfestes hatte es heute deutlich mehr Leute als in dem sonst menschenleeren, schneeweissen Dörfchen.
Während der Rückfahrt, wiederum meist dem Meer entlang machten wir auch heute einen Abstecher an den Playa de los Muertos.
Auch dies ein wunderbarer Sandstrand, begrenzt links und rechts durch eine Hügelkette. Der Name des Strandes soll auf ein Schiffsunglück, manche sagen auch auf Piraterei, zurückzuführen zu sein, bei der es unzählige tote Seeleute gegeben haben soll, die es an diesen Sandstrand gespült hat. Natürlich gibt es auch eine Menge an Sagen über diesen Strand und die Seelen dieser Seeleute, die immer wieder zurückkehren würden.
Wie auch immer. Für den Rest der Heimfahrt kamen wir in den Genuss von Rückenwind. Er schubste uns über das Carboneraspässchen und die weiteren kleinen und grösseren Hügel zurück ins Hotel.
Weblog am 26.03.
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