Es ist wie die letzten Jahre auch schon. Meine letzte Runde mit Gästen hat etwas WehmĂĽtiges an sich. Die Landschaft, sie mag noch karger sein als die beiden Jahre zuvor, es mag diese Woche vor allem noch mehr gewindet haben als vielleicht in den Vorjahren, aber dennoch bin ich hier sehr gerne geradelt. Breite, offene Landschaften, …
… voller GemĂĽse und Salat, oder Oliven, Orangen- oder Mandelbäume wechseln sich ab mit kargen Landschaften. WĂĽstenähnlich, ein paar zerbröckelnde Hausmauern, Gruppen von Palmen. Manchmal aber auch die wenig ansehnlichen Ebenen der Triebhäuser.
Die vielen grossen und kleinen Hügel. Selbst auf der Küstenstrasse, dem Meer entlang, bringen wir spielend gleich mehrere hundert Höhenmeter unter den Rädern durch.
Nicht nur der Abbau von Quarzsand und Kalk, in früheren Zeiten auch Eisenerz, Silber und Blei. Der Boden muss sehr reichhaltig und interessant sein. Jahr für Jahr sehen wir immer wieder Geologie(-Studenten), bewaffnet mit Notizblock, Pinzette und Tablet-PC an den Wänden voller Kalk, Sand und Schiefer herumstochern. Und doch blieb bisher so manches vermutete Geheimnis unentdeckt.
Unsere heutige Tour führte uns zuerst hinter der ersten Hügelkette vom Meer nach San Juan zum Mittagslunch, danach auf der Küstenstrasse wieder zurück ins Hotel. Auch heute genehmigten wir uns zum Schluss der Woche ein kühlendes Getränk. Die Tapas, gesponsert vom Restaurant, nahmen wir natürlich sehr gerne auch dazu.
Mir haben diese letzten drei Wochen wieder sehr gut gefallen. Und ja, vielleicht komme ich wieder einmal hier vorbei. Es gibt noch vieles zu entdecken. Das Land ist abwechslungsreich und immer noch voller Ăśberraschungen.
Weblog am 13.04.
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