Bereits ist heute der Tag der letzten Runde hier in Cambrils. Dafür hat man sich einen besonderen Leckerbissen aufgespart. Zumal sich das Wetter auch heute wieder von der schönste Seite zeigte.
Nach ein paar Kilometern über die Ebene, an den Rand der Berge, natürlich nicht ganz ohne Umweg und ein paar zusätzliche Höhenmeter, galt es die wohl längste, zusammenhängende Rampe der näheren Umgebung zu erkurbeln. 15 KM, etwa 700 Höhenmeter am Stück.
Das Gefälle war bis auf ein paar wenige hundert Meter nicht besonders steil. Immer wieder bekam man einen schönen Ausblick nach vorne an die gegenüberliegenden Berghänge, oder talauswärts, in die Ebene hinaus. Auch der Vegetation merkte man die Höhe, immerhin knapp 1000 Meter über Meer, gut an.
Nach einem kleinen Zwischenhalt in l’Albiol, ging dann die Strasse etwas flacher durch den Wald, bis hin zum letzten Schlussaufstieg nach Mont-ral. Das Mittagessen genossen wir im Garten des dortigen Restaurants im Anblick eines schönen Panoramas.
Nach dem Mittagessen konnten wir dann die Beine fast für die ganze Fahrt zurück ans Meer hängen lassen. Wären da nicht die paar obligaten, aber kleinen Gegensteigungen gewesen, hätten wir während gut 40 Kilometern diese Fahrt, oder sogar auch die ganze Ferienwoche ausrollen lassen können.
Ich habe bewusst ab dem zweiten Tag darauf verzichtet, laufend Vergleiche mit Andalusien zu machen. Alle beiden Destinationen sind sehr schön, abwechslungsreich, interessantes Gelände für den Rennradfahrer. Klar, die Vegetation ist sehr unterschiedlich. Es liegen ja auch etwa 600 KM Luftlinie dazwischen. Jede Gegend für sich betrachtet ist auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert.
Weblog am 11.05.
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