In einer Welt, wo auch Personen, meist ja Mitarbeiter, Netzwerke, PC, Printer, Kaffeemaschinen, Lateralschränke usw. allgemein ĂĽblich als Ressourcen bezeichnet werden, kann es schon mal passieren, dass der Gedankenblitz in die falsche Richtung leuchtet, wenn das LifeCycle Management anruft. Merkte dann aber schon nach dem ersten Satz, dass es um das Leben meines Notebooks geht. Der war mittlerweile etwas langsam geworden, brauchte halt so seine Zeit, bis er jeweils alle seine Startup-scripte nach Netzwerken, Laufwerken, Logeinträgen und Updates durchforstet hatte. Auch der Shutdown zog sich immer häufiger immer mehr in die Länge. Aber sonst lief er meist ohne Probleme einen ganzen BĂĽrotag lang, liess sich fast alles ohne zu murren gefallen. Netzwerkstecker rausziehen, Deckel zu, unter dem Arm in ein Sitzungszimmer eilen, Deckel auf, Netzwerkstecker wieder rein, Beamer-Stecker rein, Powerpoints, Excels, Words und vieles mehr verdauen, bis hart an die Akkugrenze, Beamer-Stecker raus, Netzwerkstecker raus, Deckel zu, zurĂĽck auf die Dockingstation wieder ans Netzwerk, Deckel auf und weiter geht’s. Meist ein paar Mal am Tag. Sogar im Rucksack auf dem Renner durch die Gegend gefahren zu werden machte ihm nichts aus. Aber es wurde nun Zeit fĂĽr ihn.
Seit gestern Abend steht nun auf dem Bürotisch ein neuerer, modernerer und vor allem schnellerer Notebook. Nach einer kleinen Panne, ganz am Ende der Initialisierung, scheinen wir uns heute bereits aneinandergewöhnt zu haben. Alles funktioniert, einfach viel schneller.
Auch so kann der Spassfaktor an der Arbeit steigen.