Die Wolkendecke lockerte sich um die Mittagszeit rasch immer mehr auf. Zurück blieb allerdings noch die Bise. Ich wählte deshalb eine Runde, bei welcher ich vielleicht den Wind nicht so zu spüren bekäme. Die Fahrt ging deshalb zu Beginn eine Zeit lang das Reusstal hinauf. Zwischen Stetten und Niederwil wechselte ich die Seite der Reuss, fuhr über den Hügel und kam nach Wohlen, ins Bünztal hinunter.
Im Bünztal wurde schon viel geerntet. Von den Getreidefeldern sind einige schon leer, auf den Wiesen wird gerade gemäht, gewendet, zusammengerecht. Die Maisfelder und die Sonnenblumenfelder stehen natürlich noch. Die letzteren stehen in voller Blüte. Ich musste ein bisschen suchen, bis ich eines der Sonnenblumenfelder so vor die Kamera bekam, dass auch die Blüten in die Kamera schauten.
Die Fahrt ging weiter bis nach Othmarsingen hinunter. Dort bog ich nach Westen ab, und gelangte so nach Lenzburg. Auch nach Lenzburg bog ich nochmals etwas nach Westen ab, konnte so im Aaretal fĂĽr kurze Zeit von der Bise profitieren, wenigstens bis nach Rupperswil. Da ĂĽberquerte ich dann aber die Aare, kurbelte bei Auenstein ĂĽber die Kiesgrube hinauf und gelangte so oben durch nach Veltheim.
Das waren die Kilometer, bei denen ich die Bise zu spüren bekam. Nach Veltheim ging es dem Schinznacherfeld entlang nach Villnachern. Ich überquerte abermals die Aare und den Seitenkanal und verschwand schon bald zwischen den Bäumen des Auenwaldes. Ab dann war es nicht mehr weit bis nach Hause.
Weblog am 29.06.
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