Da kamen doch kĂĽrzlich die ganz dicken Kataloge mit der Post nach Hause geliefert. Freiwillig, ohne Bestellung, einfach weil ich vielleicht das letzte oder vorletzte Jahr dort mal etwas bestellt hatte:
- Rose Versand, alles was den Velofahrer irgendwie interessieren könnte (963 Seiten)
- Conrad Electronic AG, so ziemlich alles, was mit elektronischer Bastelei, Automation, PC, Akkus, Modellbau usw. zu tun haben könnte (2487 Seiten)
Ich kann es dann jeweils doch nicht sein lassen, und werfe mal einen Blick rein, um zu schauen, was mir denn nun wichtiges fehlt und ich unbedingt haben muss. Dabei sind mir in der Solarexperimentiertechnik ein paar Gegenstände aufgefallen, über deren Sinn man sich schon noch unterhalten könnte. Zum Beispiel:
- Solar-WassermĂĽhle: klar, da gibt es ein Wasserrad dran. Auf dem Dach eine Solarzelle. Ist ja eigentlich auch klar. “Fällt Licht auf das Dach, beginnt das Wasserrad unermĂĽdlich zu drehen”. Ist ja logisch. Doch irgendwas passt hier nicht. Ist das Wasserrad nicht da, um einen MĂĽhlstein zu bewegen? Wäre es nicht vernĂĽnftiger, wenn schon Solar, dann wenigstens mit dem Strom den MĂĽhlstein zu bewegen? Interessant wäre dann allenfalls auch die Variante mit dem Solar-Strom eine kleine Wasserpumpe zu betreiben, die dem Wasserrad das nötige Wasser liefert, damit das Wasserrad dann den MĂĽhlstein bewegen kann.
- Solar-Windmühle. Kommt ja im Prinzip nicht auf das Häuschen drauf an, sondern vielleicht nur wo es steht. Wo nicht genügend fliessendes Wasser vorhanden ist, gibt es vielleicht Wind. Bezüglich des Solarantriebes aber etwa gleich sinnvoll wie die Solar-Wassermühle.
Ich glaub, der Experimentier-Industrie fehlen die Ideen für geeignete Experimente. Obwohl, der Solar-Hubschrauber, aus den lasergeschnittenen Hölzern, komplett zusammengestellt ohne Nägel und Leim, ziemlich anspruchsvoll zu basteln sein könnte. Auch sein Rotor beginnt erst zu drehen, wenn er von einem Sonnenstrahl getroffen wird. Ob er auch fliegt, ist der Kürzestbeschreibung leider nicht zu entnehmen.