Über unserer Stadt hingen am frühen Morgen noch Wolken, vielleicht auch Nebelbänke, herum. Doch schon nur wenige Kilometer im Aaretal hinunter war der Himmel blau, fast wie im Märchenbuch. Die anfänglich recht kühle Temperatur stieg denn aber doch recht schnell.
Wie so oft in unserer Gegend auch diesmal wieder gut sichtbar, die Dampffahne des Kernkraftwerkes in Leibstadt. Entsprechend den Windverhältnissen kerzengerade und kaum ein bisschen zerzaust.
Bereits in Döttingen kehrte ich dem Aaretal den Rücken zu und fuhr heute das Surbtal hinauf.
Teils entlang der Hauptstrasse, in der zweiten Hälfte dann auf separaten Wegen über Weidland, durch Gemüseanbauten und Getreidefelder. Bis zuoberst, zum Übergang zwischen Surbtal und Wehntal. Ich hielt einen Moment inne und beobachtete die Passagierflugzeuge im Anflug auf Kloten.
Ich fuhr ein kleines Stück hinunter nach Dielsdorf und wechselte dann hinüber ins Furttal. Vom höchsten Punkt dieses Überganges, etwa in der Nähe des Restaurants Bergwerk hat man eine schöne Aussicht, in westlicher Richtung, das Furttal hinunter.
Über Buchs, später Otelfingen, gelangte ich bei Wettingen ins Limmattal. Statt mitten durch die Stadt wählte ich heute den Weg über die Limmat hinüber nach Neuenhof und so mehr oder weniger um die Agglomerationen Wettingen und Baden herum. Nach Dättwil kam dann schon die Abfahrt nach Birmenstorf, hinunter an die Reuss. Ab dann folgte der fast einzige nennenswerte Aufstieg von heute, hinauf ins Birrfeld. Doch auch der wurde in Mülligen kurz mit einer flachen Strecke unterbrochen.
Auf dem Birrfeld angekommen, ging es flach weiter, meist auf Radwegen oder mindestens auf Radstreifen bis fast nach Hause.
Weblog am 16.07.
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