Wir sind ja alle flexibel und wir sind ja alle mobil. Wenn man bei einem so grossen Arbeitgeber arbeitet wie ich, dann kann es schon mal passieren, dass man plötzlich ein Büro am anderen Ende der Stadt zu beziehen hat. Nach anfänglichen Gerüchten, dann etwas konkreteren Diskussionen und Abklärungen ist es nun so weit, dass ich vorerst jeweils etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit am anderen Ende der Stadt verbringen werde. Ganz so schlimm ist das allerdings nicht. Denn vor etwa einem Jahr hatte ich ebenfalls am fast gleichen Ort schon mal einen Arbeitsplatz.
Da es auch am neuen Arbeitsort einen vernĂĽnftigen Velounterstand und eine Dusche hat, werde ich auch weiterhin ab und zu mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Um die beiden Arbeitswege nun besser von einander unterscheiden zu können, ergänze ich in meinen Postings den bisherigen Arbeitsweg mit der Bezeichnung “SĂĽd”, eben wie der sĂĽdliche Arbeitsplatz in der Stadt. Die Kilometerfotos auf diesem Arbeitsweg werden weiterhin am Morgen und damit auf dem Hinweg geschossen.
Den neuen Arbeitsweg werde ich mit dem Zusatz “Nord”, als Ausdruck fĂĽr den nördlichen Arbeitsplatz in der Stadt, ergänzen. Auch hier möchte ich Kilometerfotos machen, allerdings erst am Abend, auf dem Heimweg.
Das heutige Foto ist deshalb noch eine Ausnahme. Es entstand mitten auf dem Weg, unabhängig von Kilometern. Einfach weil ich mich wunderte, dass da mitten im bereitgelegten Heu, ein Storch herumstolzierte. Er spazierte gemĂĽtlich entlang des “Heumädlis”. Selbst dann noch, als der Traktor mit dem Anhänger zum Aufladen des Heus immer näher kam, stellte er sich nur knapp daneben. Bald stolzierte er wieder weiter.
Auf dem neuen “Nord”-Arbeitsweg dĂĽrfte der Anteil an Landwirtschaft deutlich grösser sein, als auf den bisherigen Fotos des “SĂĽd”-Arbeitsweges.
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