Ein kühler und nebelverhangener Morgen lud eher dazu ein, die Software an diesem Weblog auf den neusten Stand zu bringen, als die Gegend mit dem Renner unsicher zu machen. Als dann doch schon bald die Sonne ihre wärmenden Strahlen vorbeischickte und den Nebel verjagt hatte, reute es mich, mit dem Update der Software begonnen zu haben.
Nach dem Mittagessen, das Thermometer pendelte um die mittleren 20er-Temperaturen herum, zögerte ich nicht mehr. Ich startete zu einer Runde um den Hallwilersee.
Schon bald machte ich mir Gedanken für ein bisschen mehr. Mehr Kilometer, mehr Höhenmeter. Vielleicht die Staffelegg?
Ich pedalte ĂĽber das Birrfeld, Othmarsingen, Hendschiken ĂĽber den HĂĽgel und bei Seengen ins Seetal hinunter. Die Alpen im Hintergrund waren heute mit Wolken bedeckt. Doch auf dem See schien einiges los zu sein. Bei dem leichten LĂĽftchen herrschte vermutlich gutes Segelwetter. In Mosen, am obersten Ende des Hallwilersees, entschloss ich mich, noch bis Beinwil, in Sichtweite des Sees, entlang zu fahren, dann nach Reinach/Menziken hinaufzufahren und anschliessend das Wynatal hinunter bis nach Aarau durchzukurbeln.
Da es im Wynatal mit wenigen Ausnahmen in der Regel leicht hinunter geht, liegt ein zügiges, regelmässiges Kurbeln während vielleicht 15 Kilometern drin. Nach Aarau sind dann für die Staffelegg kleinere Gänge angesagt. Doch die Staffelegg nehme ich heute ziemlich zügig. Von der Passhöhe fahre ich dann noch auf die Kuppe, wo es ins Schenkenbergertal hinuntergehen würde. Doch ich fahre heute noch weiterhinauf, über den Parkplatz, bis dort hinauf, wo es für den Renner nicht mehr weitergeht.
Das zweite Foto schiesse ich auf dem höchsten Punkt an der Staffelegg. Im Hintergrund ist die Wasserfluh zu erkennen mit dem grossen Mast. An diesem Mast hängt Übrigens auch die Wetter-Camera die die Wetter-Bilder für dieses Weblog liefert.
829 HM | ||
---|---|---|
Grad |