Es war noch kühl, der Himmel merkwürdig weisslich. Wie ich dann später im Verlaufe der Fahrt feststellte, wohl ein ausgeprägter Dunst, oder sogar eine dünne Nebelschicht. Ich fuhr auf den üblichen Strassen und Strässchen das Reusstal hinauf in Richtung Bremgarten.
Der merkwürdige Schleier löste sich langsam auf, dazu wurde es auch je länger desto wärmer. Oberhalb Bremgarten gibt es für ein paar Meter eine schöne Sicht über das Reusstal.
Mein Weg fĂĽhrte mich aber noch ein bisschen weiter hinauf, ĂĽber die Naturschutzzone bei den vielen Schlaufen der Reuss vorbei.
Erst danach wechselte ich die Talebene und fuhr von Rottenschwil aus dem Reusstal hinauf nach BesenbĂĽren und war dann schon bald im BĂĽnztal angekommen.
Ab jetzt hatte ich die Sonne meist im RĂĽcken. Damit wurden die Aufnahmen der Kamera am Lenker auch etwas besser, farbgetreuer, als bei der Hinfahrt mit all dem Gegenlicht.
Wohlen, die nächst grössere Ortschaft, durchquerte ich und folgte weiter im Bünztal den eher einsamen Radwegen hinunter nach Dottikon.
Mittlerweile sind hier auch die Maisfelder und Sonnenblumenfelder geerntet. Das Land scheint sich langsam von der Hitzewelle zu erholen. Die Felder werden wieder bereitet und vorbereitet für die nächste Saat.
Ich verbleibe im BĂĽnztal bis hinunter ins Aaretal. Die restlichen Kilometer bis nach Hause, fahre ich dann wieder auf den ĂĽblichen Strassen.
Weblog am 29.08.
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