Ich begann die heutige Runde abermals westwärts, mehr oder weniger der Aare entlang hinauf bis nach Aarau.
Mitten durch die Altstadt hindurch, später dann quer über eine der Hauptverkehrsachsen. Am Stadtbach wurde es wieder ruhiger. Ein Radweg, den ich mittlerweile gerne befahre.
Ausser ein paar Schüler, Bike-to-worker, andere zufällig vorbeifahrende Radfahrer oder Spaziergänger gibt es hier fast nie Verkehr. Der Weg ist fast flach, weist kaum ein spürbares Gefälle auf. Zudem verbindet er die beiden Zentren von Suhr und Aarau und stellt für mich so eine Art Überführstrecke vom Aaretal auf die Radroute 34 (Alter Bernerweg) dar.
Heute allerdings folge ich auf dem Rückweg nach Hause dieser Radroute 34 nur ein paar wenige Kilometer. Bereits nach Hunzenschwil verlasse ich ihn und möchte noch einen kleinen Abstecher ins Seetal fahren.
Allerdings verpasse ich dann im abendlichen Verkehr irgendwo einen entscheidenden Wegweiser für den richtigen Radweg. Ich schaffe es nur gerade um den Staufberg. Dieser wird gerade in diesem Moment von der abendlichen Sonne beschienen und leuchtet nochmals in den prächtigsten herbstlichen Farben auf.
Auch sehr schön. So komme ich dann schon bald wieder nach Lenzburg hinunter. Möchte aber dennoch an der ursprünglichen Idee des Abstechers ins Seetal festhalten. Deshalb fahre ich mitten durch Lenzburg und anschliessend hinauf nach Ammerswil. Die Sonne ist bereits hinter den Hügeln verschwunden. Das Leuchten der herbstlichen Farben ist erloschen.
Nach diesem HĂĽgel auf dem obigen Foto komme ich schon bald ins BĂĽnztal hinunter. Langsam wird es immer dunkler. Eine der letzten, noch brauchbaren Fotos schiesst meine Kamera am Lenker bei der Fahrt ĂĽber das Birrfeld.
Es dauert nicht mehr lange, bis ich ins Aaretal zurĂĽck gelange und die letzten Kilometer zwischen und mit der abendlichen Rush-hour durch die Stadt nach Hause fahre.
Relive ‘In die abendliche Dämmerung’
Weblog am 01.11.
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